24.02.2023
A61 / GENSINGEN (red). 16 beschädigte PKW waren die Folge eines geplatzten Reifens am Auflieger eines Sattelzuges am Donnerstag, 23. Februar auf der A 61 in der Gemarkung Gensingen. Dort fuhr der 44-jährige Fahrer des Sattelzuges gegen 18:35 Uhr in Richtung Ludwigshafen, als an seinem Auflieger links ein Reifen platzte.
Infolgedessen wurde ein großes Stück des Reifens auf die Fahrbahn geschleudert. Die Fahrer*innen der nachfolgendenden 16 PKW konnten dem Reifenteil nicht ausweichen und kollidierten mit diesem oder überfuhren dieses. Der 44-Jährige konnte den Sattelzug auf dem Standstreifen zum Stehen bringen. Die Polizei sperrte zunächst die Autobahn komplett und räumte die Reifenteile und Teile der beschädigten KFZ von der Fahrbahn.
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Die Fahrer*innen der 16 beschädigten PKW, deren Autos alle noch fahrbereit waren, wurden durch die Polizei auf den nahem Parkplatz Sitzborn beordert. Dort fand dann die Unfallaufnahme statt. Durch die Vollsperrung entstand ein Rückstau von mehreren Kilometern. Da die Gefahr bestand, dass bei Fortsetzung der Fahrt am Sattelgespann durch ungünstige Gewichtsverteilung ein weiterer Reifen platzt und dieser zudem mit einem Gefahrgut beladen war, wurde dieser auf dem Standstreifen belassen und durch Kräfte der Autobahnmeisterei Gau-Bickelheim abgesichert, um den Reifenwechsel vor Ort vornehmen zu können.
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Gegen 22:30 Uhr war das Rad gewechselt und der 44-Jährige konnte seine Fahrt mit dem ansonsten unbeschädigten Sattelzug fortsetzen. An allen nachfolgenden Fahrzeugen, die über die Reifenteile des Sattelzuges gefahren waren, entstand Sachschaden in unterschiedlichem Ausmaß. Keiner der Beteiligten wurde verletzt. Den Gesamtschaden an den 16 PKW schätzt die Polizei auf mindestens 50.000 Euro. Neben Beamten der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim waren Kräfte der Polizei Bingen und der Polizei Bad Kreuznach im Einsatz sowie der Autobahnmeisterei Gau-Bickelheim.
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