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21. Dezember 2024
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Unser BauReMo-Thema: Mit Sonnenschutz Heizenergie einsparen

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Mit dem Sonnenschutz Heizkosten sparen

txn. Mit Entlastungspaketen bei den Energiekosten unterstützt die Politik die Menschen, damit sie im kommenden Winter nicht frieren müssen. Doch Mieter und Hausbesitzer können auch ihrerseits dazu beitragen, die Nebenkosten zu senken. Während die meisten Menschen dabei vor allem daran denken, die Raumtemperatur zu senken, das Licht auszuschalten oder die Hauswände zu isolieren, schlummert im fachgerecht eingesetzten Sonnenschutz erhebliches Sparpotenzial.

„Über Fassadenöffnungen wie die Fenster verlieren selbst gut gedämmte Häuser die meiste Heizwärme. Hier gibt es fast immer Verbesserungsmöglichkeiten, und zwar mit Hilfe von Sonnenschutzprodukten wie wärmedämmenden Rollläden“, sagt Dipl.-Ing. Björn Kuhnke, Technikexperte des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS).

Laut einer Studie können Hausbesitzer mithilfe automatisierter Außen- und Innensonnenschutzprodukte vom Fachbetrieb bis zu 30 Prozent der Heizwärme im Winter und Strom für die Klimatisierung im Sommer sparen. Per Zeitschaltuhr, Smart-Home-Steuerung oder Sensortechnik öffnet und schließt sich der Sonnenschutz selbsttätig zum richtigen Zeitpunkt und lässt sich auch von unterwegs steuern. Ansprechpartner für die clevere Spartechnik sind die Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetriebe (R+S-Fachbetriebe).

Wie eine Thermoskanne
Die Heizkostenbremse am Fenster funktioniert ähnlich wie eine Thermoskanne: Zwischen der Fensterscheibe und einem geschlossenen außenliegenden Rollladen bildet sich eine isolierende Luftschicht, zwischen innenliegenden Sonnenschutzprodukten wie Plissees oder Rollos und der Scheibe eine weitere. Weil Luft ein schlechter Wärmeleiter ist, bleibt die Kälte draußen und die kostbare Heizwärme im Haus.

Welche Lösung in welchem Fall die richtige ist, wissen die R+S-Fachbetriebe. „Findet die Beratung beim Kunden statt, lohnt auch ein gemeinsamer Blick auf die Dämmung eventuell vorhandener Rollladenkästen und Gurtdurchführungen“, rät BVRS-Technikexperte Kuhnke. Auch hier bieten sich oft Verbesserungsmöglichkeiten.

Staatliche Förderung beantragen
Von Fachbetrieben durchgeführte Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauchs helfen nicht nur den Hausbewohnern Geld zu sparen, sie leisten auch einen wichtigen Beitrag zur CO2-Einsparung und somit zum Klimaschutz. Immerhin macht die Heizwärme ungefähr zwei Drittel des gesamten Energieverbrauchs der privaten Haushalte in Deutschland aus.

Deshalb wird zum Beispiel der nachträgliche Einbau von wärmedämmenden Rollläden durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG EM) bezuschusst. Auch bei der Antragsstellung helfen die Experten der R+S-Fachbetriebe.

Weitere Infos zu Produkten sowie Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetrieben in der Nähe gibt es auf www.rollladen-sonnenschutz.de oder beim Informationsbüro Rollladen + Sonnenschutz unter 0152/06527888.


Sonnenschutz steigert die Energieeffizienz im Winter

txn. Große Fenster liegen im Trend, denn sie sorgen für helle, lichtdurchflutete Räume. Allerdings geht im Winter trotz moderner Isolierverglasung viel Heizenergie über große Fensterflächen verloren. Um diesen Energieverlust auszugleichen und Heizkosten zu senken, bieten sich fachgerecht installierte Sonnenschutzsysteme an. Denn Rollläden verringern nicht nur Blendung und bieten Schutz vor neugierigen Blicken, sondern helfen auch bei der Steuerung der Raumtemperatur. Und das ist ganz einfach.

Scheint tagsüber die Sonne, werden alle Rollläden und Jalousien geöffnet. So kann die natürliche Wärmestrahlung der Sonne durch die großen Fensterflächen die Räume ganz klimaneutral und kostenlos erwärmen. Steht diese Energiequelle nach Sonnenuntergang nicht mehr zur Verfügung und sinkt zudem die Außentemperatur, werden Rollläden und Jalousien geschlossen. Dann bildet sich zwischen Fenster und Sonnenschutz eine Barriere aus Luft. Bis zu 15 Prozent Heizenergie können Verbraucher mit diesen einfachen Mitteln jedes Jahr einsparen. So sinken nicht nur die Heizkosten, sondern auch die CO2-Emissionen.

Wer nach einer perfekten Lösung zur Wärmedämmung seiner Fenster- und Türfronten sucht, kombiniert innen- und außenliegenden Sonnenschutz. So entstehen gleich zwei zusätzlich isolierende „Luftpolster“ am Fenster. Für maximalen Bedienkomfort werden Sonnenschutzsysteme am besten automatisiert und in ein Smarthome-System integriert.

txn. Rollläden verhindern im Winter, dass über die Fensterflächen unnötig viel Heizenergie verschwindet. Die Energiekosten können dadurch um bis zu 15 Prozent sinken – ein deutlicher Vorteil für die Umwelt.

Ein weiteres Argument: Da sich mit Sonnenschutz die Energieeffizienz des Gebäudes erhöhen lässt, werden Investitionskosten ab 2.000 Euro über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit bis zu 20 Prozent bezuschusst.

Weitere Informationen unter www.rollladen-sonnenschutz.de.


07.12.22

 

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