15.02.2023
RHEINLAND-PFALZ (red). Zwei Tote LKW-Fahrer und ein Kleinkind sind die Bilanz von fünf schweren Unfällen am gestrigen 14. Februar in Rheinland-Pfalz.
Der erste Unfall ereignete sich um 8:21 Uhr als ein Transporter auf einen langsamer fahrenden PKW im Baustellenbereich kurz vor der Ausfahrt Mehring auffuhr. Hierbei wurde ein einjähriges Kind so schwer verletzt, dass es am Mittag an den Folgen des Unfalles im Krankenhaus verstarb. Der 34-jährige Vater wurde ebenfalls verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Die 26-jährige, die auf den PKW auffuhr, wurde ebenfalls schwerverletzt in ein Krankenhaus verbracht.
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Der zweite Unfall geschah gegen 9:50 Uhr kurz hinter dem Moseltaldreieck in Fahrtrichtung Saarbrücken als ein PKW im Nebel und trotz Stauvorwarnung der Autobahnmeisterei auf einen am Stauende stehenden LKW auffuhr. Der Fahrer wurde schwerverletzt in das Brüderkrankenhaus verbracht.
Der dritte Unfall ereignete sich gegen 10:30 Uhr kurz hinter der Raststätte Hochwald in Fahrtrichtung Koblenz als ein LKW auf einen anderen LKW auffuhr. Hierbei wurde der Fahrer des auffahrenden LKW vorsorglich ins Krankenhaus verbracht.
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Der vierte Unfall war erneut in Fahrtrichtung Saarbrücken als gegen 11:43 Uhr ein LKW auf einen anderen LKW an der Steigung zwischen Fellerbachtalbrücke und Molesbachtalbrücke auffuhr. Hier wurde der Fahrer des auffahrenden LKWs so schwer verletzt, dass dieser im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag. Die leichtverletzte Fahrerin des anderen LKW wurde ebenfalls in ein Krankenhaus verbracht. Die Ermittlungen zu den genauen, jeweiligen Unfallursachen dauern noch an. Im Einsatz waren zahlreiche Feuerwehren, Rettungswagen, Notärzte und Rettungshubschrauber, weiterhin die Polizeiinspektionen Schweich und Hermeskeil sowie die Polizeiautobahnstation Schweich.
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Gegen 15:10 Uhr ereignete sich auf der A3 zwischen Ransbach-Baumbach und dem Autobahndreieck Dernbach der fünfte Unfall mit drei beteiligten LKW. Dabei fuhr ein LKW auf zwei weitere Lastkraftwagen an einem Stauende auf. Durch den Aufprall wurde der Fahrer des LKW eingeklemmt und erlitt tödliche Verletzungen.
Bei der Ladung handelt es sich um eine Chemikalie (Vinylacetat), die leicht entzündlich ist und Gefahren für Augen und Atemwege darstellen kann. Das Gefahrgut musste für einen sicheren Abtransport umgeladen werden. Die Autobahn ist am heutigen Mittwoch noch bis mindestens 9 Uhr gesperrt.
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