BAD KREUZNACH. Der Verkehrsverein Bad Kreuznach hat am vergangenen Samstag, 11. Oktober, das Tierheim in Bad Kreuznach tatkräftig unterstützt. Bei einer großen Entrümpelungsaktion befreiten die Helfer das Gelände von angesammeltem Gerümpel und nicht mehr benötigten Gegenständen und schufen damit dringend benötigten Raum.
ANZEIGE:

Die Initiative ging von Vorstandsmitglied Jens Wichmann aus, der zugleich auch Mitglied im Tierschutzverein Bad Kreuznach ist und nach einem kürzlichen Vorstandswechsel um Hilfe gebeten wurde. Bei einem Ortstermin mit Julia Iselborn und Dirk Nessel waren im Vorfeld die notwendigen Maßnahmen besprochen worden.
Über die Jahre hatte sich auf dem Gelände eine große Menge an Altem angesammelt. Die ehrenamtlichen Helfer des Verkehrsvereins unterstützten nicht nur bei der Entsorgung des Gerümpels, sondern nahmen auch den Teil-Rückbau alter Stallungen vor, die einer besseren Geländenutzung im Wege standen. Zudem wurde die Außenbeleuchtung instandgesetzt und auf energiesparende Technik umgerüstet.

Für die Entsorgung der rund 20 Kubikmeter Müll erhielt der Verkehrsverein großzügige Unterstützung: Die Firmen Bott Abschleppdienst und Iselborn stellten Container und LKWs bereit und übernehmen dankenswerterweise auch die gesamten Entsorgungskosten. Dirk Nessel wird außerdem in seiner Werkstatt die notwendigen Reparaturen an zwei Transporthängern sowie eine Tür-Abnahme durchführen.
Bürgermeister informierte sich über Platzbedarf
Dass das Tierheim dringend mehr Platz benötigt, ist kein Geheimnis. Oberbürgermeister Emanuel Letz war ebenfalls vor Ort, um sich persönlich über den Platzbedarf zu informieren. Die Vorstände des Tierschutzvereines, Christopher Kehrein und Jana Schempf, werden ein bereits existierendes Konzept aktualisieren und dieses dem Stadtvorstand übergeben. Anschließend soll die Bauverwaltung die Möglichkeiten einer Realisierung prüfen.
ANZEIGE:
Wichtiger Hinweis an Spender
Der Tierschutzverein weist in diesem Zuge auf einen wichtigen Punkt für die Zukunft hin: Spender sollten ihre Sachgaben grundsätzlich mit dem Verein abstimmen und die Spenden nicht einfach vor der Tür ablegen. Auf diese Weise könnten unnötige Aufräum- und Entsorgungskosten stark reduziert werden.





