Rund 100 Interessierte machten sich ein Bild vom Stand der Planungen
BINGEN. Vor kurzem machte die BUGA-Roadshow auf ihrem Weg durch das
Mittelrheintal im Binger Park am Mäuseturm Station. BUGA2029-Geschäftsführer Sven Stimac informierte mit seinem Team zum aktuellen Stand der Planungen in Bingen. Mit Liegestühlen, Tiny-Haus, Beachflags und großformatigen Bannern konnte auf der künftigen BUGA-Fläche erstmals ein wenig „BUGA-Feeling“ gespürt werden.
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Bürgermeister Ulrich Mönch betonte bei seiner Rede vor allem die nachhaltige Wirkung, die man sich von der BUGA 2029 erhofft: „Unser Ziel ist es, auch nachhaltig – das heißt, weit über die BUGA hinaus – einen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger aus Bingen und der Umgebung zu schaffen!“ Er betonte, dass ihm auch die Belastung durch die anstehenden Baumaßnahmen, besonders für die Einwohnerinnen und Einwohner aus dem Stadtteil Bingerbrück, bewusst seien und warb um Verständnis.
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BUGA-Geschäftsführer Sven Stimac hob die Bedeutung des Parks in Bingen für die gesamte Gartenschau hervor. „Der Park am Mäuseturm in Bingen als zweitgrößte Ausstellungsfläche der BUGA 2029 hat für uns absolute Priorität. Besonders für die gärtnerischen Beiträge ist die Fläche unverzichtbar.“ Bis konkrete Ergebnisse der Planung vorliegen, wird es allerdings noch etwas dauern. Das beauftragte Planungsbüro möchte in den nächsten Monaten erste Entwürfe vorlegen können.
Dass die Abkürzung ‚BUGA‘ auch für etwas anderes stehen kann, das betonte die Binger Ehrenamts- und BUGA-Beauftragte Annette Hammel: „Für mich steht das B für Bingen, das U für unsere Unternehmen und den Einzelhandel, das G für alles rund um die Gartenschau und alle Binger Gartenflächen auch im Stadtgebiet und das A schließlich steht für uns alle – also eine Einladung sich aktiv zu beteiligen“.
Die rund 100 interessierten Bürgerinnen und Bürger konnten sich im Anschluss bei mehreren Rundgängen durch den Park die verschiedenen Überlegungen der BUGA-
Verantwortlichen näherbringen lassen. Sei es die Sicherstellung der Wasserversorgung, die auch Bürgermeister Mönch als zentrales Ziel ausgerufen hat, ein modernes und einheitliches Leitsystem für Park, Kulturufer und Innenstadt oder die Miteinbeziehung von Stellwerk und Grünem Klassenzimmer als Lernorte und zur Vermittlung von Bildungsangeboten für Jung und Alt. „Schön, dass wir die BUGA erstmalig mit einer Veranstaltung auf der Fläche hatten“, so Bürgermeister Mönch abschließend. „Nun sind wir alle gespannt, was die ersten Planungen ergeben.“
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