BAD KREUZNACH / MONTABAUR / KÖLN. Nachdem sich im Oktober und November 2024 die Zahl der Falschgeldfälle an Tankstellen, Geschäften und Discotheken in Bad Kreuznach und Umgebung häuften, gerieten gleich sechs männliche Tatverdächtige aus Bad Kreuznach ins Visier der Ermittler. Bei dem eingesetzten Falschgeld handelte es sich um täuschend echt aussehende 50 Euro und 100 Euro-Geldscheine. Einer der Männer ist verdächtig, 2024 auch in Montabaur mit Falschgeld bezahlt zu haben.
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Auf Antrag der Staatsanwaltschaften Bad Kreuznach und Koblenz wurden richterliche Durchsuchungsbeschlüsse gegen die sechs Bad Kreuznacher erlassen. Ein Tatverdächtiger war zwischenzeitlich nach Köln umgezogen. Am Dienstagmorgen, 4. Februar um 6 Uhr durchsuchten Ermittler der Kriminalinspektion Bad Kreuznach mit Unterstützung der Kriminalpolizei Köln zeitgleich die Wohnungen und Fahrzeuge der sechs Tatverdächtigen. In zwei Wohnungen wurde dabei Falschgeld im Gesamtwert von circa 20.000 Euro aufgefunden und sichergestellt. Zudem stellten die Beamten die Handys des Tatverdächtigen sicher.
Die Tatverdächtigen verbleiben nach Abschluss der Durchsuchungen auf freiem Fuß. Die Ermittlungen dauern an.
Hinweis der Polizei:
Falls Sie verdächtige Geldscheine erhalten, melden Sie dies sofort der Polizei oder ihrer Bank. Akzeptieren Sie kein Falschgeld – die Weitergabe ist strafbar.
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