KREIS MAINZ-BINGEN. Das Loch im Kleid war schnell geflickt und die alte Nähmaschine wieder in Stand gebracht. Das Umwelt- und Energieberatungszentrum (UEBZ) hat unter dem Motto „Reparieren statt Wegwerfen“ zum Repair-Café eingeladen – mit Erfolg. Im Mittelpunkt stand die Nähmaschine.
Zahlreiche Mitarbeitende der Kreisverwaltung sowie Bürgerinnen und Bürger kamen im Kreistagssaal vorbei. Einige mit defekten Nähmaschinen, andere wollten kaputte Kleidungsstücke reparieren lassen. An insgesamt fünf Stationen waren Angebote rund um die Nähmaschine und das Thema „Wie repariere ich meine Kleidung“ aufgebaut.
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„Es freut uns wirklich, wie gut die Aktion ankommt. Unsere Station zur Reparatur von Nähmaschinen ist besonders beliebt. Aufgrund des positiven Feedbacks rechnen wir beim nächsten Mal mit noch mehr Beteiligung“, so Anja Lambing vom UEBZ.
Gegen eine Spende wurden mit der Unterstützung freiwilliger Helfer kaputte Kleidungsstücke repariert, oder erste Schritte an einer Nähmaschine gezeigt, wie zum Beispiel das Annähen eines Knopfes. Auch kaputte Maschinen wurden durch fachliche Experten aus dem Landkreis wieder in Stand gesetzt. Inspiration für die Arbeit mit Stoffen und die Verwendung von Resten bot das Nähcafé Essenheim. Dessen Vertreterinnen legten an ihrem Stand bereits fertig genähte Produkte aus. Die Aktion sollte die Besucher dazu inspirieren, alte Stoffe und Stoffreste weiter zu verwenden.
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Das Repair-Café gehört zu einer Reihe von Aktionen, die das Umwelt- und Energieberatungszentrum (UEBZ) für Mitarbeitende und interessierte Bürgerinnen sowie Bürger organisiert. Themenschwerpunkte dabei sind Nachhaltigkeit oder eine klimaneutrale Verwaltung. Auf Grund des durchweg positiven Feedbacks ist eine erneute Veranstaltung wieder geplant. Mit einer Anmeldung beim UEBZ-Newsletter unter newsletter-uebz@mainz-bingen.de sind Sie jederzeit informiert.
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