27.08.2023
BAD KREUZNACH (nk). Länger als 25 Jahre engagierte sich Dagobert Susewind, der mehr als 30 Jahre lang als Architekt für die „kreuznacher diakonie“ gearbeitet hat, in der 1996 gegründeten Stiftung des Unternehmerpaares Hans und Ilse Staab.
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Mit Erreichen seines 80. Lebensjahres möchte Susewind jetzt nach und nach seine Ehrenämter abgeben. Deshalb freut er sich, dass künftig der Rechtsanwalt Peter Runkel seinen Platz im Beirat der Stiftung einnehmen wird. Zudem gehören dem Beirat Pfarrer Dr. Michael Kneib und Dr. Michael Vesper an. Vorstand Jürgen Höning, der seit 2014 als nach Nachfolger des verstorbenen Oberbürgermeisters Rolf Ebbeke zusammen mit Sybille Kunkler die Stiftung leitet, dankte Susewind für seine stets umsichtige Mitwirkung bei Entscheidungen der Stiftung.
Die Stiftung setzt die Erträge ihres Stiftungsvermögens dafür ein, in sozialen Notlagen finanzielle Hilfe zu gewähren. Dabei wird konkrete Unterstützung geleistet, wenn die persönlichen Mittel nicht ausreichen und Sozialleistungen des Staates und der Versicherungsträger nicht greifen. Das reicht vom Heizkostenzuschuss, über Hilfe bei der Einrichtung einer Wohnung, über Zuschüsse bei Bildungsanstrengungen bis hin zu Einmalzuschüssen bei Anschaffungen. Dabei gilt der Grundsatz, dass die Empfänger der Hilfsmittel auch selbst aktiv bemüht sein müssen, die eigene Notlage zu überwinden.
„Man kann mitunter auch mit wenig Geld Menschen glücklich machen“, stellte Höning fest.
Außerdem kümmert sich die Stiftung in Zusammenarbeit mit Trägern des sozialen Wohnungsbaus um Errichtung und Vermietung preisgünstiger Wohnungen für bedürftige Menschen in Stadt und Kreis Bad Kreuznach. Zudem vergibt die Stiftung alle zwei Jahre den Staab-Sozialpreis an je drei Personen oder Gruppen, die sich in besonderem Maße im sozialen oder mitmenschlichen Bereich verdient gemacht haben. Das Preisgeld beträgt jeweils dreimal 2000 Euro. Diese sollen aber möglichst nicht für den sozialen Zweck genutzt werden, sondern zur Erfüllung eines eigenen, privaten Wunsches des Preisträgers beitragen.
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Vorstand Höning stellte zufrieden fest, dass die Stiftung auch in den schwierigen Zeiten der Niedrigzinsen in der Lage gewesen sei, ihre Hilfsmaßnahmen in gewohntem Umfang fortführen zu können – rund 20.000 bis 25.000 Euro pro Jahr. Dazu hätten auch die Erträge aus Immobilien im Besitz der Stiftung beigetragen. Und Dagobert Susewind ergänzte erfreut: „Wir mussten deshalb keine Einschränkungen vornehmen.“
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Höning, seine Vorstandskollegin Sybille Kunkler und der dreiköpfige Beirat sind immer dankbar dafür, wenn sie durch Dritte auf Handlungsbedarf in persönlichen oder finanziellen Notlagen aufmerksam gemacht werden.
Weitere Informationen im Internet unter www.hans-und-ilse-staab-stiftung.de
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