REGION. Ein heftiges Gewitter hat am Samstagnachmittag, den 3. Mai, gegen 17:30 Uhr die Stadt Mainz und die angrenzenden Landkreise heimgesucht. Die Integrierte Leitstelle Mainz zeigte sich gut vorbereitet und hatte vorsorglich dienstfreie Kräfte zur Verstärkung herangezogen, um dem erwarteten erhöhten Einsatzaufkommen begegnen zu können.
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Die Bilanz des kurzen, aber intensiven Unwetters zeigt mehrere Schäden in der Region. In Gau-Algesheim schlug ein Blitz in einen Schuppen ein und verursachte einen Brand. Auch in Alzey mussten die Einsatzkräfte zu einem Brand ausrücken, wo eine Gartenhütte in Flammen stand. In Schwabenheim lösten sich durch eindringendes Wasser Deckenteile, die von der Feuerwehr gesichert werden mussten.
Der Bahnverkehr war ebenfalls von den Auswirkungen des Unwetters betroffen. Umgestürzte Bäume in Gau-Algesheim und Bad Kreuznach führten zu Behinderungen.
Neben diesen größeren Schadensereignissen wurden die Feuerwehren in der gesamten Region zu zahlreichen weiteren Einsätzen gerufen. Herabgefallene Äste und umgestürzte Bäume blockierten Straßen, Wasser drang in Gebäude ein und in Straßensenken sammelten sich erhebliche Mengen an Regenwasser.
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Insgesamt bearbeiteten die Feuerwehren im Bereich Rheinhessen, der von der Integrierten Leitstelle Mainz koordiniert wird, 26 Einsatzstellen. Davon entfielen vier auf das Stadtgebiet Mainz, 19 auf den Landkreis Mainz-Bingen und drei auf den Landkreis Alzey-Worms.
Erfreulicherweise kamen bei dem heftigen Wetterereignis keine Personen zu Schaden.
Dies ist auch der frühzeitigen Warnung über die verschiedenen Warnapps zu verdanken, die die Bevölkerung rechtzeitig über das bevorstehende schwere Gewitter informiert hatten.
In diesem Zusammenhang betonen die Einsatzkräfte erneut die Wichtigkeit, sich frühzeitig über die Medien und insbesondere über die Warnapps über mögliche Gefahrenlagen zu informieren. Nur so können sich Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig schützen und mögliche Schäden minimieren.
