14.04.2023
TRIER (red). Am Donnerstag, 13. April, gegen 23:20 Uhr befand sich ein mit zwei Beamten besetzter Streifenwagen der Autobahnpolizei Schweich mit eingeschaltetem Blaulicht, Warnblinker und Signalgeber auf dem Standstreifen der A 64, in Fahrtrichtung Trier- Ehrang.
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Die Streife wartete im Bereich der Biewerbachtalbrücke, um diese für die Überfahrt eines Schwertransportes für den Gegenverkehr zu sperren. Zum gleichen Zeitpunkt hatte ein LKW-Fahrer auf gleicher Autobahn in gleicher Fahrtrichtung im Bereich der Anschlussstelle Trier circa zwei Kilometer vor oben genannter Biewerbachtalbrücke eigenen Angaben zu Folge technische Probleme mit der Bremsanlage seines LKW welche er auf dem Standstreifen beheben wollte. Als der Fahrer ausgestiegen war und den LKW überprüfte, setzte sich dieser unvorhersehbar in Bewegung.
„Der LKW fuhr führerlos über eine längere Strecke von rund zwei Kilometer und nahm hierbei deutlich an Fahrt auf. Auf dieser Fahrt streifte der Lkw augenscheinlich mehrfach die linke und rechte Schutzplanke. Im Bereich der Biewerbachtalbrücke kollidierte er schließlich seitlich mit dem auf dem Seitenstreifen abgestellten Streifenwagen“, teilte die Autobahnpolizei mit.
An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Sowohl der LKW-Fahrer, welcher von dem losrollenden LKW absprang, als auch die beiden im Streifenwagen befindlichen Polizeibeamten wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt und zur Beobachtung in ein Krankenhaus nach Trier eingeliefert.
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Die beiden Beamten waren anschließend vorübergehend dienstunfähig. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Trier wurde eine technische Begutachtung des LKW angeordnet. Die A 64 war zunächst für kurze Zeit voll und anschließend zwecks Erstellung des Gutachtens für mehrere Stunden einspurig gesperrt. Im Einsatz befanden sich die Autobahnpolizei Schweich, die Polizeiinspektionen Schweich und Trier, ein Rettungswagen der Rettungswache Trier, sowie die Autobahnmeisterei Schweich.
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