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26. November 2024
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Bienenfreundliche Rosen pflanzen

Wer an Rosen denkt, hat meist prall gefüllte Blüten vor Augen und einen sehr angenehmen Duft in der Nase. Was viele nicht wissen: Das Ideal­bild einer roten, dicht gefüllten Rose ist für Bienen und andere Insekten nahezu wertlos. Denn die Pflanzen haben keine Staubgefäße und die roten Blütenblätter sehen für die Nützlinge dunkelgrau aus – denn Bienen sind rotblind. Wer aus den mehr als 30.000 Rosensorten für den eigenen Garten auswählt, sollte deshalb auf Insektenfreundlichkeit achten. Sabine Klingelhöfer vom Gartenexperten Neudorff:

„Empfehlenswert sind ungefüllte und halbgefüllte Sorten, auch Wildrosen oder Pflanzen aus der Gruppe der Rambler, die mühelos Wände und Bäume erklimmen.“ Auch neue Sorten legen vermehrt Wert auf Insektenfreundlichkeit. Meist sind sie gut am Namen zu erkennen, wie etwa die „Bienenweide- oder die „NektarGarten“-Serie bekannter Rosenzüchter. Damit die Rosen möglichst vielen Blüten tragen, gilt es schon vor dem Einpflanzen, einen sonnigen Standort für die Pflanze zu finden. Wichtig ist ein lockerer und strukturstabiler Boden, der die Wurzeln ausreichend mit Sauerstoff versorgt und genug Wasser aufnehmen kann. Es empfiehlt sich, gleich bei der Pflanzung eine hochwertige Erde wie die NeudoHum RosenErde ins Pflanzloch beizumischen. Die torffreie Spezialerde besteht aus nachwachsenden Rohstoffen und ist speziell auf die Bedürfnisse von Rosen jeder Art abgestimmt. Sie enthält Nährstoffe für die ersten vier Wochen, bodenbelebende Organismen und natürliche Mykorrhiza-Pilze. Sie verbessern das Wurzelwachstum und damit die Wasserversorgung, was die Königin der Blumen in jeder Wachstumsphase unterstützt.

txn – 16.06.21


Lange Rosenblüte bis in den Herbst

txn. Die Königin der Blumen kann bis in den späten Herbst immer wieder blühen – wenn sie richtig gepflegt wird. Schon beim Einpflanzen werden die Grundlagen für die Gesundheit der Rose gelegt. Die wichtigsten Tipps kennt Sabine Klingelhöfer vom Gartenexperten Neudorff: „Rosen werden vor dem Pflanzen in Wasser gestellt, damit sie sich kräftig vollsaugen. Währenddessen an der Pflanzstelle ein Loch ausheben, das deutlich größer ist als die Wurzeln oder der Topfballen. Der Grund sollte gut gelockert werden, denn Rosen sind Tiefwurzler. Bei ballenlosen Pflanzen empfiehlt es sich, die Triebe und Wurzeln der Pflanzen auf etwa 20 cm Länge zurückschneiden. Die Rose dann so einsetzen, dass die verdickte Veredelungsstelle 5 cm unter der Erde sitzt. Den Aushub 1:1 mit torffreier NeudoHum RosenErde mischen, einfüllen, leicht antreten und kräftig angießen.“ Danach werden Rosen zweimal jährlich gedüngt:

Im Frühjahr und nach der Hauptblüte im Sommer. Empfehlenswert ist der organische Azet RosenDünger mit Langzeitwirkung. Er liefert wichtige Spurenelemente und Mikroorganismen, die Blütenbildung und Wachstum fördern.

txn. Rosen wollen gepflegt werden: Rückschnitt, Düngung und Vitalkur unterstützen die Königin der Blumen nicht nur im Wachstum, sondern machen sie widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge. Das Ergebnis sind lange und schöne Blühphasen bis in den Herbst.
Fotos: Neudorff/txn

Während die erste Düngung wichtig ist, um möglichst viele und schöne Blüten zu erhalten, steigert das Düngen nach der Hauptblüte die Widerstandskraft gegen Pilz­erkrankungen und Frost. Auch eine Vitalkur aus dem Fachhandel verbessert die Abwehrkräfte, denn die pflanzlichen Inhaltsstoffe kräftigen die Blattoberfläche und machen sie widerstandsfähiger. Und noch ein Tipp: Verblühte Blüten immer gleich abschneiden, am besten zusammen mit dem darunter liegenden Laubblatt. Dadurch spart die Rose viel Kraft, die sie sonst für das Abstoßen der alten Blüten aufwenden müsste. Weitere Infos zur Rosenpflege gibt es online unter www.neudorff.de.

txn – 16.06.21

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