REGION. Rund 30.000 Personen sind täglich mit Bussen der Kommunalverkehr Rhein-Nahe (KRN) unterwegs. Hochgerechnet sind das 11 Millionen Fahrgäste im Jahr – und darin sind reine Schullinien nicht mal enthalten, schließlich ist die Schülerbeförderung ohnehin eine Pflichtaufgabe der Landkreise. „Diese Werte stimmen uns positiv. Sie zeigen, dass die KRN weiterhin auf einem guten Weg ist“, resümieren KRN-Geschäftsführer Uwe Hiltmann und Marco Remy vom Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund (RNN).
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„Im Landkreis Mainz-Bingen haben wir sehr gute Fahrgastzahlen. Der Bedarf ist auf jeden Fall da“, sagt Uwe Hiltmann. Zudem sei auch die Fahrplanstabilität kontinuierlich hoch. Besonders gut laufen die regionalen Hauptlinien wie die 630 von Mainz nach Bad Kreuznach, die 640 von Ingelheim nach Oppenheim, die 660 von Mainz nach Alzey. Die meistgenutzte Buslinie – die Linie 630 – werde an Wochentagen von knapp 3000 Personen genutzt. Grundsätzlich werden die meisten Fahrten von durchschnittlich 20 Gäste genutzt.
Für Strecken, die weniger ausgelastet sind, gibt es Kleinbusse. Diese fahren unter anderem auf den Stadtbuslinien in Nieder-Olm (Linie 651) und in Gau-Algesheim (Linie 629), die beide 2023 an den Start gegangen sind. „Auch in Bacharach haben wir ein kleineres Fahrzeug im Einsatz“, sagt Marco Remy.
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Die steigenden Fahrgastzahlen zeigen sich auch in den Verkaufszahlen, entgegen des bundesweiten Trends gehen die Barverkäufe in den Bussen bei der KRN nämlich aufwärts. Ein technisches Zählsystem in den Bussen erfasst gut 30 Prozent der Fahrten eines jeden Tages, sodass eine Hochrechnung der Fahrgastzahlen möglich ist. Betrachtet wurde die erste Jahreshälfte 2024.