31.05.2023
STROMBERG (red). Poetisch schwang der Frühling vor einigen Tagen sein blaues Band durch die ausverkauften historischen Räume des Heimatmuseums Stromberg, wo Trau- und Musikzimmer als gesellige Bühne für die „Poesie im Museum mit Klaviermusik“ glänzten. Mit jeder Menge Spaß und Freude entführten ehrenamtliche Mitglieder des Museums-Teams die Gäste mit ausgewählten Gedichten namhafter Dichter ins Land der Poesie. Das klangvolle Spiel des großartigen Organisten Wolfgang Reimann-Nickweiler am Museumsklavier schmiegte sich harmonisch ein und umgarnte die Gäste unter anderem mit stimmig dargebotenen Stücken von Franz Schubert (Serenade „Leise flehen meine Lieder“) oder auch „Für Elise“ von Ludwig van Beethoven.
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Abwechslungsreich, von humorvoll bis kritisch, bekamen die Werke der großen Dichter und Denker im Stromberger Heimatmuseum ihren Platz – begleitet von den frühlingshaften Klängen der Stadt, die zaghaft durch die offenen Fenster in die Räume drangen und der kleinen feinen Veranstaltung einen ganz eigenen, sehr charmanten Charakter verliehen.
Gegen Ende des Abends bekamen die Gäste Gelegenheit, ihre philosophische Dichtkunst zu
präsentieren. So gab es für die Zuhörenden ein selbst geschriebenes Liebesgedicht, das die Poetin einst für den Ehemann geschrieben hatte. Auch das Gedicht „Was wäre, wenn“, über die Negativität der heutigen Zeit und den Schubs zum Nach- und Umdenken sorgte für Begeisterung bei den Anwesenden.
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Thomas Klabunde vom Museums-Team las zum Abschluss der Veranstaltung ein ganz besonderes Gedicht – nämlich ein KI-Gedicht (Künstliche Intelligenz), welches er mit den Schlüsselwörtern „Heimatmuseum“ und „Stromberg“ auf technischer Ebene entstehen lassen hatte und das sehr faszinierend verdeutlichte, wie kreativ Algorithmen sein können.
Es war ein rundum gelungener Abend, der für jeden Geschmack etwas bereithielt – und bereits erste Wünsche auf eine Fortsetzung verlauten ließ.
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Die nächste Veranstaltung findet am Sonntag, 25. Juni statt. Im Mittelpunkt steht dann eine Lesung mit der Seibersbacher Autorin Susanne Horn. Weitere Infos finden Sie auf www.heimatmuseum-stromberg.de
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