Gemeinnütziger Verein unterstützt die caritative Spenden-Aktion vor Ort mit 5.000 Euro
BÜCHENBEUREN/KREIS. „Hunsrück hilft e.V.“ unterstützte vor Weihnachten erneut die „Wunschbäume“ des Caritasverbandes Rhein-Hunsrück-Nahe e.V.: Der Büchenbeurener Verein stellte der Caritas mehr als 5.000 Euro zur Verfügung, um 150 hilfebedürftigen Menschen aus den Landkreisen Bad Kreuznach, Birkenfeld und Rhein-Hunsrück einen Wunsch zu erfüllen.
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„Die Wunschbaum-Aktion im Advent ist ganz eng mit der Arbeit unserer pädagogischen Fachkräfte verknüpft“, erklärt die stellvertretende Caritasdirektorin Ilona Besha. „Die Kolleginnen und Kollegen aus den Beratungsdiensten, der Jugendhilfe oder aus der Eingliederungshilfe für psychisch kranke Menschen schauen sorgsam, wo solche Hilfe besonders Not tut.“
Diese Gewissheit sei ein Grund, weshalb der ehrenamtliche „Hunsrück hilft“-Vorstand zum zweiten Mal die Wunschbäume in den Blick nahm, berichtet dessen Vorsitzender Hendrik Gölzer: „Hinzu kommt, dass der vorweihnachtliche Spendenaufruf nicht nur zu den Feiertagen ein Zeichen der Solidarität setzt, sondern weit darüber hinaus wirkt.“
Überzeugt habe alle Vorstandsmitglieder, dass der Wunschbaum – neben Weihnachtsgeschenken insbesondere für Kinder und Jugendliche – gezielt um nachhaltige Hilfe wirbt, führt Gudrun Ströher aus, die selbst dem siebenköpfigen Gremium angehört. Beispielhaft nennt sie „Schulstarter-Sets“ mit Sportbeutel, Mäppchen, Trinkflasche und Brotdose.
Die längerfristige und dadurch wirkungsvolle Spendenverwendung entspreche dem Selbstverständnis des gemeinnützigen Vereins, ergänzt Hendrik Gölzer: „Unser Anliegen ist es, Menschen, die Unterstützung benötigen, möglichst ein paar unbeschwerte Momente zu schenken – und zugleich ihre Not wenigstens ein Stück weit zu lindern.“
Dr. Jens Werner zeigt sich beeindruckt vom Weitblick der Hunsrücker Helfer: „Natürlich verschönern solche Dinge Heranwachsenden aus sozial schlechter gestellten Familien den kommenden Schulbeginn“, unterstreicht der Caritasdirektor. „Mindestens ebenso sehr tragen sie aber im Alltag dazu bei, dass die beschenkten Kinder sich im Miteinander mit Klassenkameradinnen und -kameraden ebenbürtig fühlen können.“
Das wichtige Gefühl von Zugehörigkeit betrachtet Jens Werner als die eigentliche Zuwendung hinter der Spende: „Für uns als Sozialverband geht es einher mit einem bedeutsamen Zeichen an die Beschenkten: Wer unseren Rückhalt braucht, ist nicht alleine!“
Den ausdrücklichen Dank des hiesigen Caritas-Chefs geben Hendrik Gölzer und Gudrun Ströher indes gerne weiter. „In den etwa dreieinhalb Jahren seit Vereinsgründung ist eine Gemeinschaft von Spenderinnen und Spendern gewachsen: Privatpersonen und regionale Firmen, ohne die unsere Projekte so gar nicht möglich wären“, betonen die beiden einhellig.
Überdies stehe hinter Hunsrück hilft e.V. ein halbes Dutzend sehr engagierter Helferinnen und Helfer: „Verlässlich packt die Gruppe uneigennützig mit an, wenn zusätzliche Hände gebraucht werden – sei es bei Auslands-Projekten, vor allem für die Ukraine, oder wie hier in der Einzelfallhilfe in unserer Region. Dabei leisten unsere Mitstreiter nicht bloß Organisatorisches; sie alle bringen sich auch mit ihren Talenten und Interessen kreativ ein“, schildern die beiden Vorständler.
Mehr über den Caritasverband Rhein-Hunsrück-Nahe e.V.: www.caritas-rhn.de
Infos zum Hunsrück hilft e.V.: www.hunsrueck-hilft.de.
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