INGELHEIM. Vor einigen Tagen trafen sich zahlreiche Ingelheimer Unternehmer sowie Vertreter aus Politik und Verwaltung zum traditionellen Wirtschaftsstammtisch. Gastgeber war die DATAGROUP Rhein-Main GmbH, die Anfang des Jahres in der Neuen Mitte ihre neue Zentrale bezogen hat. Nach einer kurzen Begrüßung übergab Oberbürgermeister Ralf Claus das Mikrofon an Sebastian Schmalenbach, Geschäftsführer der DATAGROUP Rein-Main. Schmalenbach schilderte die Entstehung des IT-Dienstleisters: von der Gründung als URANO 1990 in einer Ingelheimer Garage bis zur Entwicklung auf aktuell gut 330 Mitarbeitende und zur Eingliederung in den DATAGROUP-Konzern mit der Umfirmierung im Oktober 2024 in die DATAGROUP Rhein-Main GmbH. Mit dem Umzug in die Neue Mitte in Ingelheim kehrte das Unternehmen zu seinen Wurzeln zurück. Die zentrale Lage mit direkter Bahnhofsanbindung, die Nähe zum Rhein-Main-Gebiet und zu einer Vielzahl von Kunden und auch die Willkommensphilosophie der Stadtverwaltung Ingelheim waren Gründe für die Rückkehr. „Im Mittelpunt unserer Philosophie steht, den Kunden dabei zu helfen, ihre IT sorgenfrei zu betreiben“, betont Schmalenbach.
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Im Mittelpunkt des Abends stand der Impulsvortrag von Chris Boos, deutschlandweit bekannter KI-Experte. Boos, Mitglied der Geschäftsleitung der Almato AI GmbH, einem Tochterunternehmen von DATAGROUP, ist zudem strategischer Berater für Unternehmen, Politik und Militär. Er gab einen Ausblick auf Funktion, Wirkungsweise und Zukunft der Künstlichen Intelligenz. Sein lebhafter Vortrag beleuchtete die wirtschaftlichen, technischen und politischen Dimensionen von KI sowie die konkreten Auswirkungen der KI auf den Menschen. Boos betonte, dass KI monotone Aufgaben übernehmen und Freiräume für gehobendere Tätigkeiten schaffen kann. Kreativität, Problemlösung und Lernprozesse werden beschleunigt, während Weiterbildung und lebenslanges Lernen unverzichtbar bleiben. Die wirtschaftlichen Auswirkungen zeigen sich in der Steigerung der Produktivität, der Ermöglichung neuer Geschäftsmodelle und der Schaffung von Chancen für Klein- und Großunternehmen. Gleichzeitig erfordert die KI Investitionen in Infrastruktur, Datenqualität und Fachkräfte, um Mehrwerte zu realisieren. Die Kernbotschaft des Abends lautete: „Begrüßen Sie KI als neuen Mitarbeitenden in Ihrem Unternehmen.“
Im Anschluss bot sich die Gelegenheit zum Netzwerken und zur Besichtigung der Büroräume der DATAGROUP. Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung nutzten die Gelegenheit, Kontakte zu vertiefen, potenzielle Kooperationen auszuloten und Impulse für zukünftige Projekte auszutauschen. „Die Veranstaltung hat erneut die lebendige Beziehung zwischen lokaler Wirtschaft und innovativer Infrastruktur aufgezeigt und setzt ein deutliches Signal für eine zukunftsorientierte Standortentwicklung in Ingelheim“, so Ralf Claus abschließend.
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