Keine nennenswerten Vorkommnisse auf den Binger Straßen
BINGEN. „Bis zum Frühlingsanfang dauert es (hoffentlich) nicht mehr allzu lange. Bingen blieb in den vergangenen Wochen von größeren Schneemengen verschont, aber trotzdem kann es nochmal zu einem Wintereinbruch kommen. Ein plötzlich eintretendes Blitzeis ist durchaus noch möglich, auch Frau Holle kann noch einmal aktiv werden – doch der Servicebetrieb der Stadt Bingen ist hierfür wie gewohnt gut aufgestellt. Ich weiß, dass sich die Bingerinnen und Binger hierauf verlassen können. Bingen und seine Stadtteile umfasst eine Fläche von rund 38 km², mit dem dazugehörenden Straßennetz, es steckt viel Arbeit und Kraft dahinter, den Winterdienst auszuführen und den Bingerinnen und Bingern die Straßen zu sichern. Daher gilt mein herzlicher Dank diesem Team“, so Oberbürgermeister Thomas Feser in einer kleinen Zwischenbilanz.

Die 20 Mitarbeitenden des Servicebetriebs kennen bereits seit 1. November ihren Rufbereitschaftsplan und wissen, wann sie wo im Einsatz sind, wenn Schnee und/oder Eis den Verkehr behindern könnten.
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„Wir haben bislang keine größeren Einsätze im Winterdienst gehabt. Alles ist entspannt gelaufen. Selbstverständlich sind die Streufahrzeuge wenn es nötig war immer gefahren. Aber unsere Salzvorräte sind noch gut gefüllt. Es gab Jahre, da haben wir bedeutend mehr gebraucht“, so Bauhof-Chef Peter Heyn.
Er und seine Mannschaft kennen die neuralgischen Punkte, die zuerst gestreut beziehungsweise geräumt werden müssen: die Busstrecken, Steigungen und Brücken. Auch die Zufahrten zu den Feuerwehren haben Priorität 1 und müssen so schnell als möglich frei sein – zwar ist es in diesem Winter noch ruhig, doch alles sind für Unvorhergesehenes gewappnet. Auch im Bereich des Hochwasserschutzes ist der Servicebetrieb stets gut aufgestellt und kann entsprechend vorausschauend agieren.
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