A60 / MAINZ. Die Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes hat im Rahmen einer Brückenprüfung in der vergangenen Woche Schäden an der Fahrbahnübergangskonstruktion der Gonsbachtalbrücke festgestellt und notwendige Verkehrseinschränkungen vorgenommen.
Die schadhafte Fahrbahnübergangskonstruktion wird engmaschig kontrolliert. Zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit besteht seit dem 10. Oktober im Bereich der Gonsbachtalbrücke auf beiden Richtungsfahrbahnen ein Tempolimit von 40 Km/h. Aufgrund des Alters der Konstruktion ist der Schaden so ausgeprägt, dass zur Beseitigung nur eine neue Übergangskonstruktion in Frage kommt. Bis die neue Fahrbahnübergangskonstruktion angefertigt ist, muss der Verkehr mit Hilfe eines Provisoriums aufrechterhalten werden.
Einbau Provisorium
Der defekte Übergang zwischen Fahrbahn und Brücke wird am Donnerstag, 17. Oktober im Zeitraum zwischen 8 bis 20 Uhr mit einer Stahlkonstruktion abgedeckt. Nach Einbau der Stahlkonstruktion stehen alle Fahrstreifen wieder zur Verfügung; es gilt bis auf weiteres eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h. Die Umleitung erfolgt großräumig über die A60 Weisenauer Brücke, A671, A66, A643 Schiersteiner Brücke. Alternativen stehen über das Autobahnkreuz Alzey zur Verfügung.
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Gesperrt sind die Auffahrt der Anschlussstelle Mainz-Finthen auf die A60 in Fahrtrichtung Bingen und am Autobahndreieck Mainz die Überleitung der A643 auf die A60 Richtung Darmstadt. In der Gegenrichtung wird die A60 von Bingen kommend auf die A643 in Richtung Wiesbaden abgeleitet. Innerstädtisch steht keine Umleitungsstrecke zur Verfügung. Die großräumigen Umleitungen sind ausgeschildert. Die Autobahn GmbH empfiehlt den Bereich sofern möglich zu umfahren. Trotz Herbstferienzeit sind Verkehrseinschränkungen einzukalkulieren.
Ausblick
Voraussichtlich im Frühjahr 2025 soll die neue Fahrbahnübergangskonstruktion, die bis dahin angefertigt wird, eingebaut werden. Über den Einbau der neuen Fahrbahnübergangskonstruktion wird dann gesondert informiert.
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