KREIS BAD KREUZNACH. Im Katastrophenschutzzentrum (KatS-Z) des Landkreises Bad Kreuznach herrschte vor einigen Tagen Samstag reges Treiben. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer investierten ihren freien Tag für die Allgemeinheit. Die Führungsgruppe im Katastrophenschutz des Kreises intensivierte ihre Kenntnisse im Fernmeldebetrieb, um effiziente Kommunikation im Ernstfall zu gewährleisten. Hauptbestandteil war der Aufbau und Betrieb des Einsatzleitcontainers 2 (ELW 2). Fragen wie „Was muss als erstes aufgebaut werden?“ und „Welches Kommunikationsmittel wie Funk, Satellitentelefon oder Internet wird benötigt?“ wurden erörtert, um eine schnelle Einsatzbereitschaft sicherzustellen.
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Zudem besuchten Teilnehmer des Grundlehrgangs Feuerwehr, in der Kreisausbildung Bad Kreuznach, das Zentrum in Rüdesheim. Den angehenden Feuerwehrkameradinnen und Kameraden wurde somit ein Einblick in die Abläufe und Aufgaben des Katastrophenschutzes gewährt
Parallel fand eine Verlege-Übung für Feuerwehreinheiten aus dem Landkreis Alzey-Worms statt. Die Einheiten aus dem Nachbarkreis arbeiteten einen fiktive Einsatzlage ab, bei der es auch galt, größere Feuerwehrverbände von Alzey nach Rüdesheim zu verlegen. Am Zielort angekommen, wie am Samstag im KatS-Z, wurden sie zum einen verpflegt und erhielten zum anderen den nächsten, fiktiven, Einsatzauftrag.
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Werner Hofmann, der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) des Landkreises Bad Kreuznach betonte in seiner Begrüßungsrede die Wichtigkeit der Zusammenarbeit, auch über Landkreisgrenzen hinweg.
Der Samstag im Katastrophenschutzzentrum war geprägt von Engagement, Einsatzbereitschaft und der kooperativen Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Nach dem Abbau der Einsatzmittel gehörte natürlich auch der kameradschaftliche Austausch bei einer Wurst vom Grill dazu.