ARGENSCHWANG. Eine kleine, feine kurzweilige Prunksitzung feierten am Fastnachtsfreitag die Argenschwanger Narren in ihrem Gemeindehaus. Durch das närrische Programm führte Walter Schaust. Nach dem Einmarsch fast aller Aktiven des Fastnachtsabends blickte Ortsbürgermeisterin Petra Ender als Protokollerin auf das vergangene Jahr zurück. Natürlich waren bei ihr auch die „30er Zone“ und die Dauerbaustelle nach Dalberg ein Thema.
Für Begeisterung sorgten im Anschluss die jungen Frauen der Tanzgruppe „Platini“ mit ihrem Showtanz. Für einen weiteren Höhepunkt der Sitzung war Daniela Hermes von den Bad Kreuznacher „Weisse Fräck“ verantwortlich. Sie setzte sich unter dem Motto „Save the Bütt“ dafür ein, dass die Narrenbütt künftig wieder öfter benutzt wird. Einen „Modern Dance Mix“ zeigten die Mädels der Gruppe „Exitation“ aus Spabrücken.
Für Stimmung in der Narrhalla sorgte nach der Pause Eva Ender unter anderem mit den Hits „Achterbahn“ und „Hulapalu“.
Danach hatte das Waldböckelheimer Fastnachts-Urgestein Willi Lange mit seinem musikalischen Vortrag die Lacher auf seiner Seite. In die 20er-Jahren entführten die „Barracudas“ die Narren mit ihrem Showtanz.
Was wäre die Argenschwanger Fastnacht ohne Inge Jörg? Mit ihre „Stickelcher“ über ihre Mitbewohner und dem Lied „An der Nordseeküste“ war sie ein weiterer Höhepunkt der Sitzung.
Vor dem großen Finale zeigte das Männerballett „Areschwanger Bachpiraten“ einen grandiosen Tanz. Sie erschienen als Bauarbeiter auf der Bühne und verwandelten sich während des Tanzes zu Diven mit Tütüs.
Leider konnte ein Teil des Männerballetts die Sitzung nicht komplett verfolgen, da einige Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sind und sie während der Sitzung zu einem Zimmerbrand in der Gemeinde gerufen wurden.