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27. Juli 2024
StartBlaulicht ReportZahlreiche Unwettereinsätze in Rheinland-Pfalz: Rollerfahrer stirbt nach Blitzschlag

Zahlreiche Unwettereinsätze in Rheinland-Pfalz: Rollerfahrer stirbt nach Blitzschlag

RHEINLAND-PFALZ (red). Die Naheregion blieb bei dem Unwetter am gestrigen Abend fast verschont. Besonders heftig traf es das nördliche Rheinland-Pfalz und die Kreise Mainz-Bingen, Alzey-Worms und das Mainzer Stadtgebiet.

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Zwischen 18.30 Uhr und 23.30 Uhr zog eine Unwetterfront mit Gewitter und Starkregen über das nördliche Rheinland-Pfalz. Hierbei wurden weit über 100 Keller überflutet, es gab circa 25 kurzfristige Straßensperrungen wegen umgestürzter Bäume und Geröll auf den Fahrbahnen. Am stärksten betroffen war die VG Bad Ems-Nassau. So stürzte dort eine Wand eines nicht bewohnten Hauses ein. Hier gab es zum Glück keine Verletzten.

Tödliche Verletzungen erlitt ein Rollerfahrer im Rhein-Lahn-Kreis durch einen Blitzschlag. Er verstarb noch vor Ort. Im Kreis Cochem-Zell schlug der Blitz in ein Wohnhaus ein, der brennende Dachstuhl konnte aber gelöscht werden, hier gab es keine Verletzten. Im Rhein-Hunsrück-Kreis gab es in einigen Bereichen einen circa fünfstündigen Stromausfall.

Im gesamten Bereich des Polizeipräsidium Koblenz gab es zwölf unwetterbedingte Verkehrsunfälle mit zwei Leichtverletzten und zwei Schwerverletzten. Über die Schadenshöhe kann die Polizei keine verlässliche Aussage machen.

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Gegen 19:30 zog ein schweres Gewitter mit Starkregen über die Landkreise Mainz-Bingen, Alzey-Worms und das Stadtgebiet Mainz und bescherte den Feuerwehren einen arbeitsreichen Abend. Bereits im Laufe des Tages stand die Feuerwehrleitstelle mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD) in Verbindung und verfolgte die Entwicklung und Zugrichtung der Gewitterzellen laufend. Durch die frühzeitige Information durch den DWD konnte die Leitstelle zeitig personell verstärkt und die Feuerwehreinsatzzentralen der Landkreise besetzt werden.

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Innerhalb einer Stunde kam es in den Landkreisen zu 30 und im Stadtgebiet zu 45 unwetterbedingten Einsätzen. In den meisten Fällen handelte es sich um vollgelaufene Keller, überflutete Fahrbahnen und ausgelösten Brandmeldeanlagen. Neben der Berufsfeuerwehr waren im Stadtgebiet fast alle Mainzer freiwillige Feuerwehren im Einsatz. Gegen 23 Uhr waren alle Unwetterbedingten Einsätze abgearbeitet.


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