10.07.2023
VG RÜDESHEIM (mg). Seit sechs Wochen vergeht kaum ein Tag, an dem die 31 Feuerwehren der Verbandsgemeinde und das Team des DLZ Rüdesheim nicht zu Einsätzen alarmiert wurden. Meist waren auch weitere Landkreiswehren, Hilfsorganisationen, Polizei, Forst, Landesbetrieb Mobilität oder Abschleppdienste mit im Einsatz. 37 Alarme standen im Juni an, in den ersten acht Julitagen kamen 14 weitere Einsätze dazu. Ein Rückblick auf das bisherige zweite Juliwochenende:
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Das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Waldböckelheim wurde am Freitag, 7. Juli, zur Unterstützung der Feuerwehr VG Nahe-Glan bei einem großen Flächenbrand in der Nähe von Odernheim alarmiert. Im Pendelverkehr wurde Löschwasser bereitgestellt.
Drei Stunden später kam es zu einem großen Flächenbrand bei Winterbach. Zusätzlich zu den Wehren aus Allenfeld, Bockenau, Ippenschied und Winterbach wurden Tanklöschfahrzeuge aus Rüdesheim und Waldböckelheim angefordert. Der Brand konnte mithilfe von Landwirten mit Grubbern schnell unter Kontrolle gebracht werden.
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Am Samstagnachmittag, 8. Juli kam es zu einem großen Flächenbrand zwischen Stromberg und Waldalgesheim. Das Feuer in einem Getreidefeld breitete sich in ein Waldstück aus. Zur Wasserversorgung wurden neben den Kräften aus der VG Langenlonsheim-Stromberg, Rheinböllen und Waldalgesheim die TLF aus Rüdesheim und Waldböckelheim angefordert.
Die Rüdesheimer Kräfte kehrten gerade zum Stützpunkt zurück, als ein starkes Gewitter niederging. In der Ludwig-Erhard-Straße brach ein großer Ast ab, der durch die Feuerwehr beseitigt wurde. Das gemeldete Geröll auf der L 244 zwischen Rüdesheim und Bad Kreuznach bestätigte sich nicht.
Niemand eingeklemmt wurde entgegen ersten Meldungen bei einem Verkehrsunfall in Roxheim am Samstagabend. Die Kräfte aus Hargesheim-Roxheim versorgten den Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und sicherten die Unfallstelle ab. Ein Einsatz der Rüdesheimer war nicht erforderlich.
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