03.02.202
Von Markus Wolf
BAD KREUZNACH / KREIS BAD KREUZNACH. Großer Andrang am Freitag beim gemeinsamen Neujahrsempfang des FDP-Stadtverbandes und FDP-Kreisverbandes im Haus des Gastes.
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Die große Besucherresonanz lag sicherlich an den Ehrengästen. Neben der rheinland-pfälzischen Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Daniela Schmitt, kam auch der Bundesminister für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing zum Empfang.
Der FDP-Stadtverbandsvorsitzende Christoph Anheuser zeigte sich erfreut, dass nach zwei Jahren der Empfang endlich wieder in Präsenz stattfinden konnte. „Der persönliche Kontakt ist unverzichtbar“, so Anheuser, der auch stolz darüber ist, dass sein Vorgänger im Amt des Stadtverbandsvorsitzenden, Emanuel Letz jetzt Oberbürgermeister der Stadt Bad Kreuznach ist.
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Anheuser stellte in seiner Rede fest, dass man sich im Moment von Krise zu Krise hangelt. Ein großes Anliegen der FDP ist es, die Kinder und Jugendliche stärker in den Blick zu nehmen. „Sie haben unter der Pandemie sehr gelitten“, so Anheuser. Über die aktuelle Flüchtlingsproblematik sprach der FDP-Kreisvorsitzende Thomas Bursian. Er stellte nochmals klar, dass der Kreis nicht allein diese Problematik lösen kann.
In seiner 45-minütigen Rede sprach Bundesminister Wissing verschiedene aktuelle Themen an. „Wir müssen Weichen stellen, denn wir leben in einer Zeitenwende“, so Wissing. Für ihn ist der Krieg in der Ukraine sehr nahe. Dr. Wissing: „Wir stehen weiterhin Seite an Seite zur Ukraine“.
Beim Thema ÖPNV sieht er die Probleme in der Fläche und nicht in den Ballungsgebieten. Er erklärte den Gästen auch, warum es das angekündigte 49-Euro-Ticket nur digital geben wird. „Nur durch die Digitalisierung können wir erfassen, wann und wo die Menschen fahren“, so der Minister.
Strahlende Augen hatte Dr. Volker Wissing, als er von seinem Besuch Anfang Januar bei der Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas berichtete. Dort wurde Deutschland mit dem Preis Innovation Champion“ für vorbildliche Umsetzung von Digitalisierung ausgezeichnet. „Das stimmt optimistisch, eine der wichtigsten Transformationen scheint offensichtlich mit dem Blick von außen Deutschland besser zu gelingen, als manche das im eigenen Land wahrnehmen“, so der Minister.
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Nach dem offiziellen Teil hatten die Gäste noch Zeit, bei einem Glas Nahewein und Snacks einige Gespräche zu führen.
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