VG LANGENLONSHEIM-STROMBERG. Seit dem 1. April hat die Verbandsgemeinde die Stelle einer Klimaschutzmanagerin besetzt. Die Aufgabe wird von der 24-jährigen Alina Recker aus Guldental betreut, die Geografie studierte. Recker ist für die VG-Verwaltung keine Unbekannte. In der Vergangenheit hatte sie bei der Tourist-Info auch schon zwei Praktika wahrgenommen, wo sie sich um die „Rottentour“ und Streuobstwiesen kümmerte.
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Das oberste Ziel für die Klimaschutzmanagerin ist es, die Klimaneutralität der Verbandsgemeinde zu steigern. Die Stelle ist vorerst auf zwei Jahre befristet, kann aber um ein weiteres Jahr verlängert werden. Deshalb soll in den kommenden 24 Monaten ein integriertes Klimaschutzkonzept erstellt werden. Weiterhin soll ein Maßnahmenkatalog mit Mitarbeiter der Verwaltung und den Bürgern erarbeitet werden.
Bürgermeister Michael Cyfka zeigte sich bei der Vorstellung der Klimaschutzmanagerin begeistert. „Frau Recker hat sich in den ersten Wochen als hoch kompetent bewiesen. Alle Beschlüsse werden auf Nachhaltigkeit überprüft“, so Cyfka. Angesiedelt ist die Stelle direkt unter dem Bürgermeister.
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Michael Cyfka teilte bereits mit, dass wegen des strammen Zeitplans von der Klimaschutzmanagerin keine großflächigen Projekte in den einzelnen Ortsgemeinden gemacht werden können.
Die Stelle wird zu 75 Prozent vom Projektträger „Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) gGmbH übernommen. Die restlichen 25 Prozent werden von der Verwaltung getragen. „Diese Kosten lassen sich durch geschickte Fördermittelakquise wieder einspielen. Es ist sinnvoll nun jemanden zu beschäftigen, der die Verwaltung auf solche Fördertöpfe aufmerksam machen kann“, so Cyfka abschließend.
pdw / 13.05.22
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