IDAR-OBERSTEIN. Die Sozialpädagogin Melissa Becker verstärkt ab sofort das Team der städtischen Jugendarbeit und ist das neue Gesicht im städtischen Jugendtreff am Markt. Zusammen mit ihrer Kollegin Julia Dreher will sie den Jugendtreff mit neuem Leben füllen. Aufgewachsen in Idar-Oberstein, wurde sie selbst durch die Jugendarbeit geprägt.
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„Meine große Leidenschaft ist die Musik. Mit 14 Jahren hab ich mit ein paar Freunden eine Band gegründet, mit der wir auf den Bühnen von Idar-Oberstein und Umgebung unterwegs waren. So bin ich in die Musikszene rund um das JAM gerutscht, hab mich in der Musikerinitiative und der Planungsgruppe engagiert und an verschiedenen Veranstaltungen ausgeholfen“, sagt Melissa Becker.
Neben der Musik ist sie eine sehr naturverbundene Person und kann einen ganzen Tag in der Welt der Bücher verbringen. „Müsste ich mich selbst beschreiben, würde ich mich als ruhig, humorvoll, zuverlässig, organisiert, hilfsbereit, begeisterungsfähig und engagiert beschreiben. Aber das Wichtigste ist, das man authentisch bleibt“, sagt die 24-Jährige. „Ich habe die Erfahrung gemacht: Wenn ich Kindern offen und ehrlich begegne, dann bekomme ich das auch zurück.“
Melissa Becker kennt die Jugendarbeit der Stadt auch als Ehrenamtliche. 2018 und 2019 hat sie als Betreuer in der Zirkusfreizeit ZappZarap mitgeholfen. „Das hat jedes Mal sehr viel Spaß gemacht. Zu sehen wie die Kids innerhalb einer Woche eine Zirkusshow auf die Beine gestellt haben und zu wissen, ein kleiner Teil davon gewesen zu sein, hat mich unheimlich Stolz gemacht.“ Dieses Jahr ist die Zirkusfreizeit nach einer durch Corona bedingten Pause wieder zurück.
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Die Woche mit dem Zirkus ZappZarap bleibt aber nicht das einzig geplante Projekt. Aktuell bieten die beiden Jugendarbeiterinnen einen Runden Tisch während den Öffnungszeiten des Offenen Treffs im JAM an. Auf diese Weise soll Jugendlichen die Möglichkeit geboten werden, sich über die aktuelle Situation des Ukrainekriegs auszutauschen, zu diskutieren und Ideen zu entwickeln, wie man selbst helfen kann. Die Idee dahinter ist, eine Anlaufstelle zu sein, an die man sich mit Ängsten, Sorgen, Gedanken, Meinungen und Ideen zur Unterstützung der Menschen aus der Ukraine wenden kann.
Ein weiteres Projekt ist die Umgestaltung des Medienraums in den Räumlichkeiten des JAM. Im Kontext des Jugendbeteiligungsprogramms JumP-!O können Jugendliche konkret bei der Umgestaltung mitwirken, indem sie sich bei der Auswahl der Ausstattung und Einrichtung des Medienraums beteiligen, Wünsche und Ideen äußern und in der Phase der Umgestaltung mit anpacken.
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JumP-!O ist eine dezentrale Beteiligungsmöglichkeit auf Stadtteilebene. Kinder und Jugendliche können sich mit ihren Ideen und Wünschen für ihren Stadtteil direkt an die zuständigen Jugendzentren wenden, die nach einer Phase der Ausarbeitung den politischen Vertretern im Jugendhilfeausschuss vorgestellt werden.
Beginnend mit einem Konzert Mitte Mai kehrt das JAM zu seinen Wurzeln zurück und bietet das Jahr über verschiedene Veranstaltungen an, wie Konzerte oder Partys an den Wochenenden. „Jetzt kann ich die Veranstaltung von Konzerten aus einer neuen Perspektive kennenlernen. Zuvor stand ich auf der Bühne oder hinter der Theke und jetzt darf ich diese Veranstaltungen, die meine Jugend so sehr geprägt haben, selbst organisieren und veranstalten. Darauf freue ich mich sehr“, unterstreicht Melissa Becker.
red / 06.04.22
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