BAD KREUZNACH. Der Landesverband Friseure und Kosmetik Rheinland hat sich in seiner jüngsten Sitzung im Haus des Handwerks in Bad Kreuznach getroffen. Die Geschäftsstelle der ortsansässigen Friseur- und Kosmetiker-Innung Rhein-Nahe-Hunsrück lud die Landesvertreter in seine Räumlichkeiten ein. Bevor es zur Tagesordnung ging, begutachteten die Anwesenden zunächst die neue Geschäftsstelle mit dessen Mehrzweckraum, der insbesondere für die Gesellenprüfungen geschaffen wurde. Zufälligerweise fand an diesem Tag auch die Gesellenzwischenprüfung der Friseur*innen statt.
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In gewohnt lockererer und freundschaftlicher Atmosphäre diskutierten die Vorstandsmitglieder über die Zukunft des Friseurhandwerks. Corona hat viele Salons um Ihre Existenz gebracht, viele spüren noch heute die Umsatzeinbußen
Kann ein Landesverband in dieser Situation helfen? „Ja“, meint Landesinnungsmeister Guido Wirtz, „mit guter Beratung und gemeinschaftlicher Werbung. Wir sprechen unseren Friseurmeister*innen viel Mut zu und helfen insbesondere bei den wirtschaftlichen Fragen, denn die Existenznöte gilt es zu bewältigen. Für einen Beruf, der nach wie vor viel Freude bereitet und mit viel Kreativität und Modebewusstsein punktet.“
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Mindestlohn, Tarifpolitik und Nachwuchswerbung waren die anderen wichtigen Tagesordnungspunkte. Alles hängt zusammen. Gute Löhne zahlen, dabei wirtschaftlich im Rahmen bleiben und bezahlbare Preise für die Handwerksleistung anbieten können sind die Herausforderungen eines jeden Salons. Die Nachwuchswerbung ist Dauerthema, heute mehr denn je, denn der Umsatzrückgang macht sich auch bei den Ausbildungszahlen bemerkbar. Trotz allem wollen viele Betriebe weiter ausbilden, denn Friseure werden auch nach der Pandemie gebraucht.
Unter den Hashtags #innungsfriseurewissenmehr und #lv_friseure können Interessierte die Aktivitäten des Landesverbandes in den sozialen Medien verfolgen, darunter zum Beispiel der Besuch im Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz. Betriebsleiter bleiben also up-to-date, vor allem in Sachen Hygienevorschriften.
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Die Innungsfriseur*innen tun vieles, dass die Kundinnen und Kunden weiterhin Vertrauen in den nächsten Salonbesuch haben und bitten außerdem um ein gewisses Verständnis für die notwendigen Preissteigerungen die ein Salon zwangsläufig erheben muss.
red / 18.02.22
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