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19. April 2024
StartNachrichtenKreis Bad KreuznachFWG nominiert Karl Heinz Delaveaux einstimmig zum OB-Kandidaten

FWG nominiert Karl Heinz Delaveaux einstimmig zum OB-Kandidaten

BAD KREUZNACH. Die FWG Bad Kreuznach hat in ihrer Mitgliederversammlung am 7.Januar ihren Vorsitzenden Karl-Heinz Delaveaux einstimmig zum Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl im März nominiert. Zu Beginn der Wahlversammlung erläuterte Delaveaux seine politischen Themenschwerpunkte, die er im OB-Wahlkampf vertreten will:

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So ist ihm die Verkehrsoptimierung (Bau der Ost-West-Straße, Sanierung des bestehenden Straßennetzes und Ausbau der Radwege sowie ein verbesserter öffentlicher Nahverkehr) ein zentrales Anliegen. Auch eine bessere Verkehrserschließung der Baugebiete in der Süd-Ost-Stadt wird von ihm angepeilt.

Eine ausgabenseitige Haushaltskonsolidierung und den Verzicht auf weitere Steuererhöhungen sind zentrale Punkte im Wahlprogramm des FWG-Kandidaten. Ferner seien bei den freiwilligen Leistungen enorme Sparpotenziale ungenutzt, welche nicht nur das städtische Jugendamt betreffen.

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Delaveaux betonte weiter, dass sich durch eine verbesserte Wirtschafts- und Tourismusförderung insbesondere für die Kernstadt von Bad Kreuznach und den Stadtteil Bad Münster-Ebernburg Chancen bieten, die er beabsichtige im Wahlkampf zu thematisieren. Er möchte als Oberbürgermeister aber auch mit den Ortsvorstehern und den Ortsbeiräten der fünf Stadtteile einen regelmäßigen Austausch pflegen, um deren Ideen und Anregungen in das politische Handeln stärker einfließen zu lassen.

Delaveaux führte hierzu wörtlich aus, „dass es mit ihm als OB ein kommunikatives Miteinander mit allen politischen Entscheidungsträgern im Stadtrat, als auch in den Ortsbeiräten geben werde, welches ausschließlich am Wohl der jeweiligen Gebietskörperschaft orientiert sein solle und nicht am Parteibuch ausgerichtet werde“.

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Deutlich wurde der FWG-Kandidat bei der Bewertung der Amtsführung der (Noch-) Oberbürgermeisterin:  Diese habe die Stadt haushaltspolitisch und verkehrspolitisch an die Wand gefahren, was er an zwei exemplarischen Beispielen verdeutlichte:

Die Personalausgaben der Stadt wären in den Amtsjahren von Dr. Kaster-Meurer inflationsbereinigt um fast 40 % gestiegen, gleichzeitig sei der Erkrankungsstand in der Stadtverwaltung kaum mehr zu erklären.  Wörtlich sagte Delaveaux, „dass es mit ihm als künftigen OB keine weiteren Personalmehrungen geben werde, sondern, dass zunächst verwaltungsinterne Umsetzungen als probates Mittel zum Einsatz kämen“.  Durch eine Verbesserung des Arbeitsklimas und des Führungsstils kann sich Delaveaux vorstellen, dass sich der hohe Krankenstand der Verwaltungsmitarbeiter deutlich reduzieren lässt.

Verkehrspolitische Kritik übte Delaveaux an der desaströsen Radwegeplanung, welche die OB zu verantworten habe. So grenze es „an ein Wunder, dass es beim Radweg Gensinger Straße noch keine Toten oder gar Schwerverletzte gegeben habe“. Dieser Radweg hätte nur dem Ziel gedient, den Autoverkehr zu benachteiligen, was zu kilometerlangen Staus geführt habe und sowohl dem Image der Stadt, als auch dem Einzelhandel und der Gastronomie in der Stadt massiv geschadet habe.

Gegen Ende seiner Nominierungsrede machte Karl-Heinz Delaveaux deutlich, dass er gewillt sei „ggf. auch im Rahmen einer Verlängerung auf Sieg zu spielen“. Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger sei mit der Amtsführung von Kaster-Meurer sehr unzufrieden. Daher werde er mit einer soliden Finanzpolitik, vielen neuen Ideen und großem Engagement für Bad Kreuznach in den Wahlkampf eintreten, wobei er überzeugt sei mit einem entsprechend guten Ergebnis abzuschneiden.

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Abschließend sagte Delaveaux, dass er den OB-Wahlkampf auch dazu nutzen wolle, um bisher politisch ungebundene Bürgerinnen und Bürger für ein kommunalpolitisches Engagement in der FWG zu begeistern, denn „Kommunalpolitik lebe vom Engagement der Bürger und hier sei die FWG als parteipolitisch ungebundene Gruppierung offen und froh, wenn sich im Rahmen der OB-Wahl interessierte Bürger zum Mitmachen gewinnen lassen. Er jedenfalls freue sich sehr auf den Dialog und den Austausch mit den Kreuznacher Bürgern“.

red – 11.01.22

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