Brel-Projekt: „Jacques Brel – Vom Talent, nicht erwachsen zu werden“

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr widmet das „Brel-Projekt“ am Samstag, 19. Oktober, 20.00 Uhr erneut einen Abend in der Loge einer Größe des französischen Chansons.

Das Trio „Brel-Projekt“ bietet in seinem neuen Programm mit dem Titel „Jacques Brel – Vom Talent, nicht erwachsen zu werden“ eine sorgfältige Auswahl aus Chansons des großen belgischen Sängers, der in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts das „Chanson littéraire“ prägte. Weltbekannt machten Brel Klassiker wie „Ne me quitte pas“, „Amsterdam“ oder der furiose Titel „Le valse a mille temps“-

Christian Küchenmeister an Klavier und Klarinette, Herbert Stetter an der Gitarre und Steffen Heieck als Sänger und Moderator tragen Brels Musik und seine französischen Texte, die in deutscher Sprache übersetzt oder erläutert werden, hinein in die Erlebniswelt des Publikums: Was bedeutet es, nicht erwachsen zu werden, wenn die Welt fordert, Dich in Konventionen zu fügen und das Träumen einzustellen?

Das Programm mit Liedern und Texten ist ein Stück musikalischer und literarischer Zeitgeschichte, das das Publikum Brels Werk mit all seinen bunten Facetten erspüren lässt und es auf einen musikalisch-poetischen Streifzug durch seine Biographie mitnimmt. Seine Konzerte zelebrierte er mit unglaublicher Intensität und sang dabei mit Wut und Leidenschaft gegen kleinbürgerliche Scheinheiligkeit und Bigotterie an. Er war Inspirationsquelle für zahlreiche Chansoniers.  Seine musikalische Karriere endete 1966 – er zog sich nach Polynesien zurück, wo er mit 49 Jahren an Krebs verstarb.

Termin: Samstag, 19. Oktober, 20.00 Uhr, Einlass 19.30 Uhr

Preise: 15 €, ermäßigt 12 € (mit Gästekarte, bis 18 Jahre, Schwerbehinderte)

Foto: Nutzungsrechte bei Steffen Heieck, Brel-Projekt