FEILBINGERT. Im vergangenen Frühsommer waren einige Eichen in der Allee zur Ortseinfahrt Feilbingert (K 84) stark vom Eichenprozessionsspinner befallen. Ab einem gewissen Stadium haben diese Raupen gefährliche Brennhaare. Diese können leicht in die Haut und Schleimhaut eindringen und sich dort mit kleinen Häkchen festsetzen. Bei Kontakt können Hautirritationen, Augenreizungen, Atembeschwerden und allergische Reaktionen auftreten. Da auch der Nahe-Glan-Höhenradweg entlang der Kreisstraße verläuft, mussten entsprechende Warnschilder aufgestellt werden.
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Vor einigen Tagen hat der CDU Ortsverband Feilbingert in Absprache mit dem Landesbetrieb Mobilität sieben Nistkästen an der Eichenallee aufgehängt. Tatkräftig mitgeholfen haben dabei einige Mitglieder der CDU-Fraktion des Feilbingerter Gemeinderats.
„Bereits jetzt im Herbst sollen Meisen angelockt werden, sich die neuen Behausungen anzuschauen. Wenn die Vögel im Frühjahr dann dort einnisten und ihren Nachwuchs mit den Raupen im Frühstadium (noch ohne gefährliche Brennhaare) füttern, könnte das Problem auf ganz natürliche Weise gelöst werden“, teilte Ortsbürgermeisterin Andrea Silvestri mit. Da auch auf dem Spielplatz eine Eiche steht, wurden dort ebenfalls vorsorglich drei Nistkästen in der näheren Umgebung angebracht.