Spannende Jubiläumsweinprobe „50 Jahre Deutsche Weinkönigin“ mit großartigem Spendenergebnis für Soonwaldstiftung „Hilfe für Kinder in Not“
WALDBÖCKELHEIM. Zur Jubiläumsweinprobe 50 Jahre Deutsche Weinkönigin am 31. August drängten mehr als 220 Weinfreunde aus Nah und Fern ins Bürgerhaus Waldböckelheim. Doris Emmerich-Koebernik stellte ihre besten Weine und Sekt aus dem Weingut Emmerich-Koebernik vor: Vom Riesling Winzersekt mit über 100-monatigem Feinhefelager bis zum hochkarätigen Riesling Eiswein aus der Schatzkammer aber auch von den Winzerkollegen Funck-Schowalter und Hehner-Kiltz.
Es war mucksmäuschenstill, als Doris von ihrer Wahl und den Reisen nach New-York, Miami-Beach, London, Dublin, Stockholm, Interlaken und Moskau berichtete. Nach Moskau reiste sie ganz alleine und musste zunächst auf einem Feldbett übernachten. Im Ritz-Hotel, London, verkostete sie den ältesten trinkbaren deutschen Wein vom Jahrgang 1727.
Ein Raunen ging durch den Saal, als sie von ihrer Begegnung und Party mit Udo Jürgens berichtet und was sie von Johannes Heesters und Senta Berger gelernt hat.
Zwischendurch konnten die Gäste die von Doris eigens kreierten „Riesling-Schinken-Hupf“ genießen, vom örtlichen Brotsommelier und Bäcker Ralf Andrae knusprig gebacken und von den Landfrauen serviert. Sogar Erika Hoffmann, geb. Sinß, Deutsche Weinkönigin 1970/71 war unter den Gästen und berichtete über ihre beinahe verlorene Krone. Alle konnten die Original-Krone bestaunen.
Noch nie hat eine ehemalige Deutsche Weinkönigin nach 50 Jahren einen solchen, selbstorganisierten Abend gestaltet. „Ich bin einfach dankbar für diese unbezahlbaren Erlebnisse und gebe gerne etwas zurück“, so das Credo von Doris. Während des Abends konnte man viele Fotos von den Stationen der Reisen aber auch von der Weinregion um Waldböckelheim auf der Bühnenleinwand sehen.
Viele Freunde und Geschäftsfreunde aus dem Weinort sorgten stimmungsvoll dafür, dass die Gläser stets gefüllt waren. So konnte das gesamte Eintrittsgeld in Höhe von 5.000,- Euro gespendet werden. Die Weinprobe wurde komplett gespendet. Alle Gäste waren sich einig: Wer nicht dabei war, hat etwas versäumt. Mit Standing Ovations endete dieser eindrucksvolle Weinabend.
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