BAD SOBERNHEIM. Die Aktion der „kleinen Dombergflieger“ auf dem Domberg in Bad Sobernheim ermöglichte auch dieses Jahr jungen, begeisterten Kindern die Möglichkeit, in die Welt der Fliegerei einzutauchen. Sechs glückliche, kleine Piloten tauchten hautnah in die Kunst des Fliegens hinein. Von Dädalus und Ikarus, zu Otto Lilienthal bis hin zu den Gebrüdern Wright, die Geschichte des Fliegens hat einen langen Weg genommen, bis sie zu den heutigen Möglichkeiten des Fliegens gekommen ist. Mit vielen Experimenten, Geschichten und Erzählungen versuchten Bettina Laun, Tamila Rathmann, Leandra Prawitt, Elli Rathmann und Thomas Fata, die Organisatoren und Helfer dieser Aktion, die Faszination des Fliegens an die Kinder weiterzugeben.
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Am ersten Tag stellten die Kinder sich den Überlegungen von Ikarus und Dädalus. Dabei klärten sich Fragen wie „Wie ist ein Flugzeug aufgebaut?“ und „Warum sind die Flügel länger als der Rumpf?“.
Am nächsten Tag ging es mit Otto Lilienthal weiter. Professor Martin Molitor kam vorbei, um das Prinzip der Aerodynamik zu erklären. Fragen der Kinder, wie „Warum ist ein Flügel gebogen?“ und „Wie kann ein Segelflugzeug überhaupt so weit gleiten?“ beantworteten die Mitwirkenden. Im Anschluss wandten die Teilnehmer das Gelernte an den Flugsimulatoren des Vereins an.
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Am dritten und damit letzten Tag lernten die kleinen Dombergflieger über die Gebrüder Wright. Diese Brüder wandten die Erkenntnisse von Otto Lilienthal an, um die ersten richtigen Flugzeuge zu bauen. Auch die Kinder konnten sich mit Styropor-Fliegern daran ausprobieren. Als Highlight ging es danach für „die kleinen Dombergflieger“ weiter zum Segelflugstart, wo alle hoch in die Lüfte kamen und die Welt von oben betrachten konnten.
Das Strahlen der Kinderaugen war nicht zu übersehen und auch Kommentare wie „mein Bauch kribbelt vor Glück“ waren öfter zu vernehmen.
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