BINGEN. Eine besondere Kooperation im Bereich Tourismus geht das DRK mit der Stadt Bingen ein. Der Binger DRK-Ortsvorsitzende, Matthias Müller, stellte vor einem halben Jahr seine touristischen Ideen der Bingen Tourismus & Kongress GmbH vor.
Seine Idee ist es, deutschlandweit die anderen Ortsvereine auf Bingen als Reiseziel aufmerksam zu machen. Dem DRK gehören deutschlandweit 500 000 Ehrenamtliche an. Jens Thiele, Geschäftsführer der Bingen Tourismus & Kongress GmbH war von der Idee sehr angetan und so wurde in den letzten Wochen ein Konzept erstellt.
Die DRK-Ortsgruppen unternehmen regelmäßig gemeinsame Wochenendreisen und suchen dafür auch immer wieder passendende Destinationen. Oberbürgermeister Thomas Feser, Jens Thiele und Matthias Müller sind überzeugt, dass sich Bingen hierfür besonders anbietet und sich sicherlich einige Ortsvereine, auf den Weg nach Bingen machen werden.
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Das größte Pfund ist natürlich die spektakuläre Landschaft, die die DRK´ler beeindrucken wird. Dazu die bekannten Sehenswürdigkeiten und die vielen Angebote, um Bingen als Gruppe zu erleben.
Die Bingen Tourismus & Kongress GmbH hat passende Ideen für das perfekte DRK-Team-Wochenende zusammengestellt: ob thematische Stadtführungen oder Ring-Ticket, Weinproben oder Wanderung, Segway-Touren oder Stand-Up-Paddling. Angebote der Lauschhütte wie Bogenschießen, der Team Fun Parcours oder auch der Kletterwald sind besonders auf Teambuilding angelegt und damit ein ganz wichtiger Aspekt für die DRK-Gruppen, die im Einsatz perfekt zusammen funktionieren müssen.
Aufgrund der vielen verschiedenen Übernachtungsmöglichkeiten von der Jugendherberge bis zum klassischen Hotel, vom Campingplatz bis zur Ferienwohnung können die Ortsvereine die passende Unterkunft auswählen.
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Bei der Planung des Programms und der Buchung der Unterkunft wird die Tourist-Information tatkräftig unterstützen. Man rechnet in den nächsten eins bis drei Jahren mit circa 20-30 Gruppen, die Bingen für eine Auszeit wählen. Eine Gruppe besteht aus 20 Personen.
Natürlich hofft man auch darauf, dass die DRK-Teilnehmer nach ihrem Gruppen-Ausflug die Stadt auch nochmals privat besuchen. „Ich finde das eine charmante Idee und sinnvolle Sache, was das DRK seinen Mitgliedern anbietet“, so Oberbürgermeister Thomas Feser bei der Vorstellung des Projektes.
