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24. November 2024
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Sonder-Veröffentlichung: Ich lebe gerne in Waldböckelheim

WALDBÖCKELHEIM. Mit zahlreichen Festen feiert die Ortsgemeinde in diesem Jahr ihr 1200-jähriges Bestehen. Doch nicht nur an den Festtagen lohnt sich ein Besuch in der Gemeinde. Denn Waldböckelheim hat ganz viel zu bieten. Nicht umsonst sagen viele Bürger:

„Ich lebe gerne in Waldböckelheim“

Die Bürger lieben nicht nur das tolle Gewerbegebiet mit seinen attraktiven Geschäften, auch die Geselligkeit wird hier sehr großgeschrieben. 27 verschiedene Vereine gibt es in der Gemeinde. Weit über die Grenzen hinaus ist der Fastnachtsumzug am Fastnachtssonntag bekannt, zu dem mehrere Tausend Gäste immer anreisen.

Mit den Wandertouren auf „Leos Spuren“ und dem Rundweg „Naheblick“ gibt es zwei attraktive Wandertouren in der Ortsgemeinde.

Bei einem Jubiläum blickt man auch gerne in der Chronik zurück. Da fragt man sich natürlich, wie Waldböckelheim zu seinem Namen kam. In der Chronik, die auf der Homepage der Ortsgemeinde (Link zur kompletten Chronik – KLICK MICH) einsehbar ist, kann man folgendes lesen:

„Im Februar 824 wurde Waldböckelheim erstmals urkundlich erwähnt, hier vermachten die Eheleute Waltrada und Voto dem Kloster Fulda zu ihrem „Seelen-heil“ Leibeigene und Ländereien. Diese Urkunde wurde in Waldböckelheim verfasst: „Geschehen ist diese Schenkung im Dorfe Becchilenheim am 14. Februar im elften Jahr der Regierung unseres glorreichen Kaisers Herrn Ludwig“.

Die frühe Geschichte von Wald-, Thal- und Schloßböckelheim lässt sich nur schwer voneinander trennen. So ist auch die Geschichte des Dorfes eng mit der Burg Böckelheim verbunden. Die meisten Urkunden beziehen sich auf den Bezirk und das spätere Amt Böckelheim, dessen Mittelpunkt diese mächtige Festung war.

Über die Bedeutung des Ortsnamens gibt es verschiedene Vermutungen. Der frühere Waldböckelheimer Heimatforscher H. Hahn sieht in dem Namen „Böckelheim“ einen Bezug zu „Bächelchen“ und meint damit wohl die Lage des Ortes am Seibersbach. Der Namenforscher H. Kaufmann leitet den Namen von „Bock“ oder „Böckel“, sowie von dem Personennamen „Becchilo“ − „ich backe“ ab. Im 13. Jahrhundert wollte man sich von dem rheinhessischen Gaubickelheim unterscheiden und fügte die Namenszusätze Wald-, Schloß- und Thal- hinzu.

Am 16.10.1299 verschenkte der Erzpriester Godefried von Waltbeckelnheim Ländereien an das Kloster Disibodenberg. Mit dieser Schenkungsurkunde ist der Grundstein für unseren heutigen Ortsnamen gelegt.“

Weitere Informationen über die Gemeinde gibt es im Internet unter www.waldboeckelheim.de

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