KREIS BAD KREUZNACH. In Folge der beiden Sturmtiefs Hendrik und Ignatz, die seit gestern über Deutschland fegten und auch immer noch für stürmische Böen sorgen, kam es im Laufe des heutigen Donnerstags zu vier sturmbedingten Einsätzen im Gebiet der VG Rüdesheim.
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Bereits gegen 8 Uhr wurden die Feuerwehreinheiten Bockenau und Winterbach zu einem umgestürzten Baum auf der L 108 zwischen Winterburg und Bockenau alarmiert. Die Straßenmeisterei schnitt den Baum klein, die Feuerwehr half bei der Beseitigung der Holzstücke.
Gegen 10 Uhr war ein Baum auf die L 108 zwischen Winterbach und Winterburg auf die L 108 gestürzt, der von der Winterbacher Feuerwehr beseitigt wurde.
Um 13 Uhr gab es erneut Alarm für die Feuerwehr Winterbach, weil im Ortsteil Kreershäuschen ein Baum auf der Fahrbahn liegen sollte. Der größere Ast war vor Eintreffen der Feuerwehr bereits beseitigt worden.
Gegen 15.30 Uhr blockierte ein Baum die komplette Fahrbahn der Kreisstraße 55 im Bereich der Brauchsmühle bei Sponheim. Die alarmierten Feuerwehren aus Sponheim und Bockenau konnten den Baum mit Unterstützung eines örtlichen Landwirts mit Traktor rasch entfernen. Sachschäden entstanden nicht, es kam lediglich zu kurzen Verkehrsbehinderungen.
Auch in der Stadt Bad Kreuznach kam es zu vier Einsätzen der Feuerwehr. Zunächst ging es für die Kameraden des Löschbezirks Ost gegen 6:30 Uhr in die Eichendorffstraße in Planig. Dort fiel ein Traufblech von einem Dach. Weitere lose Blechteile drohten herunterzufallen. Die Wehrleute sicherten die losen Teile über eine tragbare Leiter. Der Einsatz war nach etwa 1 Stunde beendet.
Gegen 7 Uhr musste von Kräften des Löschbezirks Süd ein Bauzaun weggeräumt werden, der auf die Alzeyer Straßein Höhe des Friedhofs fiel. Die nötigen Sicherungsmaßnahmen wurden nach etwa 30 Minuten einem vor Ort befindlichen Bauarbeiter übertragen. Kurz vor 8 Uhr wurde der Löschbezirk Nord zu einem umgestürzten Baum auf der Umgehungsstraße Hungriger Wolf kurz vor dem Kreisel Winzenheim alarmiert. Dort lag ein Baum quer über der Fahrbahn. Die Einsatzkräfte sicherten zunächst die Einsatzstelle ab und wurden sehr tatkräftig von den Mitarbeitern des Bauhofes unterstützt, die beim Zerlegen des Baumes mit einer Motorkettensäge halfen und diesen auch wegräumten. Nach 45 Minuten konnte die Einsatzstelle dem Bauhof übergeben werden. Noch auf dem Rückmarsch zum Gerätehaus lief ein Brandmeldealarm eines Seniorenheims im Brückes ein. Hier wurden die Löschbezirke Nord und Süd entsandt.
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Vor Ort stellte sich heraus, dass der starke Wind wohl in einem Fahrstuhlschacht befindlichen Staub aufgewirbelt hatte, der dann von dem Brandmeldesystem als Rauch detektiert wurde. Dieser Einsatz war nach etwa 30 Minuten beendet und war der letzte Einsatz. Die Feuerwehreinsatzzentrale war ab dem ersten Alarm mit ausreichend Kräften besetzt, um im Unwettermodus eine Vielzahl von gleichzeitig anfallenden Einsätzen strukturiert abarbeiten zu können. Um 11 Uhr wurde diese Bereitschaft aufgelöst.
red – 21.10.21
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