DUCHROTH. Die Ortsgemeinde ist um eine Attraktion reicher. Am Samstag wurde mit einem Fest die neue „Duchrother Bierbrauerei“ eingeweiht. Gleichzeitig wurde auch passend dazu die erste „Duchrother Bierkönigin“ gewählt und gekrönt.
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Die Idee, in dem bekannten Weindorf auch Bier zu brauen, hatte ein Durchrother Bürger, der ein ausgebildeter Bierbrauingenieur ist. Er ist auch für das Brauen des Bieres zuständig.
Von dieser Idee waren Ortsbürgermeister Jörg Schneiß und der Gemeinderat sofort begeistert. Im November 2020 gab es die erste Besprechung für dieses Projekt. Die Kosten für die Brauanlage belaufen sich auf knapp 8 000 Euro. Mit 75 Prozent wurde die Anschaffung durch das Leader-Projekt der Kreisverwaltung unterstützt.
In zahlreichen Arbeitsstunden haben viele Bürger ehrenamtlich bei der Errichtung der Brauerei geholfen. Der Wert der Eigenleistung liegt bei 4 000 Euro.
Nachdem die Genehmigung vorlag, begannen im ehemaligen „Pferdestall“ des Hauses Schumacher“ die Arbeiten für die kleine Brauerei.
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Für 50 Liter Bier zu brauen beträgt der Zeitaufwand ungefähr sechs Stunden. Danach muss der Gerstensaft je nach Sorte noch circa zwei bis vier Wochen lagern, bevor er ausgeschenkt werden kann.
Ortsbürgermeister Schneiß legt großen Wert darauf, dass die Zutaten für das Bier aus der Region kommen.
Da es in der Gemeinde keine Gaststätte mehr gibt, gibt es die Idee, regelmäßige Stammtische im Haus Schumacher zu veranstalten. Bei diesen Treffen soll dann auch das Duchrother Bier „Gangelsberger“ ausgeschenkt werden.
Extra für die Brauerei wurde auch der Förderverein Brauchtum gegründet. Mitglieder zahlen pro Jahr 12 Euro und kommen in den Genuss, auch das Bier vergünstigt käuflich zu erwerben. Weiterhin können sie ihr Bier auch selbst brauen. Auch Bierbraukurse sollen künftig angeboten werden.
Zur ersten Bierkönigin wurde Sophie Gisdepski gewählt. Sie setzte sich gegen zwei Mitstreiterinnen bei der Befragung rund um das Bier durch.
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red – 16.08.21
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