WEILER. Der Schmidtburger Hof in Weiler hat sich nach umfangreichen Um- und Anbaumaßnahmen zu einem modernen und beliebten Übernachtungsziel in der Verbandsgemeinde Nahe-Glan entwickelt. Die Inhaber, Elisa Marie und Felix Kehl, haben in den letzten Jahren viel Zeit und Geld investiert, um das Hotel und das dazugehörige Restaurant zukunftsfähig zu gestalten.
Die Modernisierung des traditionsreichen Hauses wurde von der Infrastrukturbank des Landes Rheinland-Pfalz mit 484.810 Euro unterstützt. Staatssekretärin Petra Dick-Walther, die bereits bei der Übergabe des Förderbescheids von dem Engagement der jungen Familie beeindruckt war, besuchte den Schmidtburger Hof nun erneut, um sich von den abgeschlossenen Baumaßnahmen zu überzeugen.
„Ich war damals vom Engagement der jungen Leute begeistert und habe Ihren Mut belohnt“, erinnerte sich die Staatssekretärin bei ihrem Besuch. Gemeinsam mit Landrätin Bettina Dickes, Bürgermeister Uwe Engelmann und dem Landtagsabgeordneten Dr. Helmut Martin besichtigte sie die neuen Räumlichkeiten und zeigte sich beeindruckt von den 26 modern gestalteten Zimmern sowie der neu errichteten Sauna und den großzügigen Ruhemöglichkeiten.
„Mit der Einladung von Staatssekretärin Dick-Walther möchten wir ihr zeigen, was wir mit dem Geld gemacht haben“, erklärte Felix Kehl während des Rundgangs. Der Schmidtburger Hof, der bereits in neunter Generation von der Familie Kehl geführt wird, verfügte vor den Baumaßnahmen über 15 Fremdenzimmer.
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Insgesamt wurden 2,5 Millionen Euro in die Modernisierung investiert, wobei durch zahlreiche Eigenleistungen der Familie Kehl rund 330.000 Euro eingespart werden konnten. „Für die nächsten Jahre sind wir gut aufgestellt“, zeigte sich Felix Kehl zufrieden.
Auch Landrätin Bettina Dickes lobte das Engagement der Familie Kehl: „Besonders das Familiäre und die Gastfreundschaft zeichnet die Familie Kehl aus.“
Erstmals besuchte auch Dr. Helmut Martin den Schmidtburger Hof. „So oft wird über das große touristische Potenzial unserer Nahe-Region gesprochen – der Schmidtburger Hof ist ein glänzendes Beispiel, wie den Reden Taten folgen können. Mit großem Engagement der Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Tourismusbranche und sinnvoller Förderung durch das Land. Herzlichen Glückwunsch an die Eheleute Kehl, die wirklich ein Kleinod der Gastfreundschaft geschaffen haben“, so der Landtagsabgeordnete der auf zahlreiche Nachahmer zum Vorteil unserer Heimat hofft.
Den unternehmerischen Mut, das gute Gespür für die Umsetzung bis ins Detail und den Elan, mit dem die ganze Familie Kehl/Reichert den Betrieb entwickelt, bewundert Bürgermeister Uwe Engelmann. „Ich wünsche alles erdenklich Gute für die weitere Zukunft und die weiteren Projekte, die unter anderem in Bad Sobernheim anstehen. Wir werden vonseiten der Verwaltung der Verbandsgemeinde Nahe-Glan die bestmögliche Unterstützung anbieten“, verspricht Engelmann.
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