REGION. Die ökumenische Notfallseelsorge im Rhein-Hunsrück-Kreis lädt ein zu einem Informationsabend zur Arbeit der Notfallseelsorge. „… auch Notfallseelsorger sind im Einsatz“, so hört man häufig in der Berichterstattung nach Unglücken oder Terrorlagen. Wer sind ökumenische Notfallseelsorger? Und was tun sie?
Ehrenamtliche und Hauptamtliche der Notfallseelsorge, stehen Menschen nach unerwarteten Unglücksfällen oder plötzlichen Schicksalsschlägen bei – sie sind sozusagen „die Erste Hilfe für die Seele“. Da die Notfallseelsorge dem Brand- und Katastrophenschutz zugeordnet ist, wird sie von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei nach tragischen Unfällen, medizinischen Notfällen oder Suiziden, aber auch bei und nach sogenannten
„Großschadensereignissen“, wie schweren Verkehrs- und Betriebsunfällen, Attentaten oder nach Naturereignissen, angefragt.
Für dieses durchaus herausfordernde Ehrenamt ist eine gute und sorgsame Ausbildung gemäß Konsensus-Papier (der verbindliche Standard für alle Personen, die in der Psychosozialen Notfallversorgung arbeiten) notwendig.
An diesem Abend soll über die Arbeit der Notfallseelsorge und die Ausbildung zur/zum Notfallseelsorger berichtet werden; Fragen sind herzlich willkommen. Ein Informationsabend am Mittwoch, 17. September, um 19 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Kurhausstr. 6, 55543 Bad Kreuznach, gibt allen interessierten Erwachsenen Gelegenheit, sich über das Tun der ehrenamtlichen Notfallseelsorger zu informieren.
Der Besuch der Info-Veranstaltung ist unverbindlich und natürlich kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Vorab-Infos gibt es beim Kirchenkreis An Nahe und Glan. www.nahe-glan.ekir.de
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