BAD KREUZNACH. Dr. Karl Bernhard Müller ist der neue Einrichtungsleiter des Elisabeth Jaeger Hauses. Gemeinsam mit der Geschäftsbereichsleiterin Monika Kolling, dem Regionalleiter Daniel S. Parker, dem derzeitigen Einrichtungsleiter Diakon Michael Stahl und Mitarbeitenden der Einrichtung wurde er herzlich in Empfang genommen.Â
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Der 56-jährige, gebürtig aus Quierschied stammend, wuchs in der Eifel auf. Nach seiner Ausbildung zum Krankenpfleger und seinem Studium im Pflegemanagement hat Dr. Müller zahlreiche Jahre im Kreis Bad Kreuznach in verantwortlichen Positionen, beispielsweise als Pflegedienstleiter, sowohl ambulant als auch stationär, gearbeitet. Nun möchte er sich bewusst bei der Stiftung kreuznacher diakonie mit seinen Erfahrungen und seiner Kompetenz einbringen: „Es ist für mich eine Ehre, bei einem solch renommierten Träger und einem gut geführten Haus, wie dem Elisabeth Jager Haus, meine Arbeit auszuüben. Ich freue mich besonders auf die Begegnungen und den regen Austausch mit den Bewohnerinnen, Bewohnern und Mitarbeitenden“, so Dr. Müller.
Im vergangenen Jahr legte Dr. Karl Bernhard Müller an der pflegewissenschaftlichen Fakultät der Vinzenz Pallotti University Vallendar seine Dissertation zum Thema „Ehrenamt- Quartierseröffnung stationärer Altenheime“ ab und erhielt daraufhin den Doktorgrad in Pflegewissenschaften.
Diakon Michael Stahl geht als Einrichtungsleiter Ende September, nach mehr als 17 Jahren, in den wohlverdienten Ruhestand. Bis dahin wird er Dr. Karl Bernhard Müller eine gute und vielfältige Einarbeitung gewährleisten.
„Es bedeutet mir sehr viel, von Herrn Stahl zwei Monate lang eingearbeitet und begleitet zu werden, das ist nicht selbstverständlich. Und Ich weiß sehr wohl um die großen Fußstapfen, die er hinterlassen wird. Mein Ziel ist es, die Dinge so ambitioniert weiterzuführen, wie Herr Stahl sie geführt und aufgebaut hat“, hebt Dr. Müller hervor.
Diakon Michael Stahl ist dabei sehr zuversichtlich und betont: „Ein Wunsch von mir ist, dass Herr Dr. Müller weiterhin die Menschen, die wir versorgen, sei es Bewohnerinnen und Bewohner oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, immer im Mittelpunkt behält. Und dass er ethische Fragestellungen miteinbringt.“