GULDENTAL. Nach zehn Jahren endete am Donnerstagabend die Amtszeit von Ortsbürgermeisterin Elke Demele (SPD). In der konstituierenden Gemeinderatssitzung ernannte und verpflichtete sie ihren Nachfolger Peter Schermuly (Parteilos).
Zu Beginn der Sitzung dankte Demele einigen Personen, die sie in den letzten zehn Jahren unterstützte. Unter anderem bedankte sie sich bei Peter Schermuly, King Karl Bodtländer und Kurt Römer für ihre Hilfe und Loyalität.
Ein Dankeschön zollte sie auch ihrer Fraktion, die immer hinter ihr gestanden hat und den „aktiven Rentnern“. Ihrem Nachfolger wünschte sie alles Gute für die Zukunft. Schermuly war bereits in den vergangenen Jahren erster Beigeordneter der Gemeinde. „Es hat immer gut funktioniert, wenn wir auch mal verschiedener Meinung waren“, so Demele.
Peter Schermuly dankte in seiner kleinen Antrittsrede seiner Vorgängerin und sprach einige Punkte an, die in den kommenden Jahren in der Gemeinde anstehen. Die Erweiterung der Kindertagesstätte wird seiner Meinung nach noch viel Geld kosten. Auch die Dorferneuerung wird ein Thema in den nächsten fünf Jahren sein. „Wir werden schauen, was künftig noch machbar ist“, so Schermuly. Für die nächsten fünf Jahre wünscht er sich eine gute Zusammenarbeit und kein „Klein Klein“ im Rat.
„Lasst uns zusammenarbeiten zum Wohl der Gemeinde“, sagte Schermuly abschließend seiner Rede.
Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg, Michael Cyfka wünscht sich eine gute konstruktive Zusammenarbeit mit dem neuen Ortschef. Als kleines Präsent überreichte er dem neuen Ortsbürgermeister eine Flasche Wein. „Im Wein ist Kraft und Energie. Und das brauchst Du die nächsten fünf Jahre“, so Cyfka der sich eine gute Zeit zum Wohle der Guldentaler Bürger wünscht.
Cyfka bedankte sich auch bei Elke Demele für die geleistete Arbeit in den letzten zehn Jahren. „Wir sind immer gut ausgekommen und haben zusammen für Guldental viel erreicht“, sagte Cyfka.
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Bei den Wahlen zu den Beigeordneten wurde Ulrike Lorenz (CDU) mit neun Ja-Stimmen, drei Nein-Stimmen und einer ungültigen Stimme zur ersten Beigeordneten gewählt. Als weiteren Beigeordneten wählten die Ratsmitglieder Hartmut Leistritz mit 12 Ja-Stimmen. Eine Stimme war ungültig.
Über die Wahl eines weiteren Beigeordneten wird der Rat in der nächsten Sitzung entscheiden, da kein Vorschlag für einen Kandidaten abgegeben wurde. Es könnte nämlich sein, dass der Rat auf einen weiteren Beigeordneten künftig verzichten möchte. Hierfür müsste die Hauptsatzung geändert werden. In dieser steht zurzeit noch drin, dass die Gemeindeverwaltung aus drei Beigeordneten bestehen muss. Künftig müsste die Satzung so geändert werden, dass es bis zu drei Beigeordneten geben kann.
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