BAD KREUZNACH. Das Krankenhaus St. Marienwörth hat kürzlich erneut die Goldzertifizierung der Aktion „Saubere Hände“ für seine herausragenden Hygienestandards erhalten. Das Institut für Hygiene und Umweltmedizin an der Charité – Universitätsmedizin in Berlin hat der Lenkungsgruppe des Krankenhauses nun nach 2022 erneut das Goldzertifikat übergeben.
Damit zählt die Klinik in der Mühlenstraße zu einem auserlesenen Kreis: Nur wenige Krankenhäuser in Deutschland dürfen sich mit der Auszeichnung in Gold schmücken, in Rheinland-Pfalz aktuell nur vier. Diese prestigeträchtige Auszeichnung unterstreicht eindrucksvoll das unermüdliche Engagement für Sauberkeit und Hygiene im St. Marienwörth.
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Im Bewusstsein um die Wichtigkeit und Bedeutung der Einhaltung von Hygienegrundsätzen schloss sich das Krankenhaus St. Marienwörth 2012 der deutschlandweiten Kampagne „Aktion Saubere Hände“ an. Diese Aktion hat zum Ziel, das Händedesinfektionsverhalten und damit einhergehend die Patientensicherheit in den Krankenhäusern zu verbessern. Sie wurde auf Bundesebene am 1. Januar 2008 mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit, dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. sowie dem Nationalen Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen (NRZ) ins Leben gerufen.
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Die Goldzertifizierung ist eine Auszeichnung für die hohen Standards, die die Aktion „Saubere Hände“ bei der Sicherstellung der Gesundheit und Sicherheit ihrer Mitglieder und der Gemeinschaft insgesamt setzt. Durch gute Strukturen, eine große Anzahl an Händedesinfektionsmittelspendern sowie regelmäßige Schulungen und Kontrollen wurde im Krankenhaus St. Marienwörth ein Umfeld geschaffen, das nicht nur sauber, sondern auch sicher ist, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.
„Wir sind sehr stolz darauf, die Goldzertifizierung für unsere Bemühungen, um Sauberkeit und Hygiene erhalten zu haben. Diese Auszeichnung ist ein Zeugnis für das Engagement aller im Hause tätigen Personen, für die Gesundheit und Sicherheit an erste Stelle stehen“, sagte Kai-Uwe Pflügl, Leiter der Hygieneabteilung.
Seine Kollegin Kerstin Firyn, ebenfalls Fachkraft für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention, fügt hinzu: “Wir werden weiterhin so intensiv arbeiten, um sicherzustellen, dass unser Krankenhaus ein Ort ist, an dem sich jeder sicher und geschützt fühlt. Dabei werden auch neue interaktive Fortbildungskonzepte eingesetzt, in der alltagsbezogene Beobachtungsfähigkeiten, kritisches Denken und Situationsbewusstsein hinsichtlich Patientengefährdungen speziell trainiert werden. Dies geschieht in einem eigenen Trainingsraum, in dem die Aufmerksamkeit und das Bewusstsein für Hygienefehler und Patientenrisiken geschult werden.“