22.09.2023
BAD KREUZNACH (red). Das Wasser ist verdreckt, die Tiere werden krank: Mit „Emil Grünbär und seine Bande“, einem Stück von Janosch, gastierte das Mülheimer Figurentheater Wodo Puppenspiel im Museum für PuppentheaterKultur Bad Kreuznach (PuK). Die drei Umweltdetektive Emil Grünbär, Dolli Einstein und Rüdi von Lieberbaum gehen darin auf Spurensuche und schaffen es, die Menschen davon zu überzeugen, mit dem Wasser sorgsam umzugehen.
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Zu der Aufführung eingeladen waren Kinder der Kindertagesstätten aus Bad Kreuznach und Umgebung. Im Rahmen der städtischen Kampagne „Für eine saubere Stadt“ wurde rund 200 Kindern in zwei Aufführungen kindgerecht Umweltbewusstsein vermittelt.
„Umweltschutz kennt kein Alter. Es ist wichtig, den Grundstein für einen nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen bereits bei den Kleinsten zu legen“, so begrüßte Oberbürgermeister Emanuel Letz die kleinen Gäste im PuK-Museum.
Letz dankte dem Mülheimer Figurentheater Wodo Puppenspiel, dem PuK-Museum sowie den Kita-Fachkräften für ihr Engagement zur Umweltbildung der Kinder.
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Die Stadt Bad Kreuznach startete im Frühjahr ihre Aufmerksamkeitskampagne „Für eine saubere Stadt“, der sich bislang mehr als 20 Botschafter und Botschafterinnen auf Plakaten angeschlossen haben. Der Bauhof präsentierte auf dem Kornmarkt Müll, um zu zeigen, wieviel und welcher Müll an den Hotspots im Stadtgebiet wild entsorgt werden.
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Ein Dreck-weg-Tag im Juni in der Neustadt und im Pariser Viertel stieß auf eine große Resonanz. Premiere hatte dort der Song „Keiner schert sich n Dreck“, den die Band „Quintonics“ eigens für die Kampagne komponiert und getextet hatte. Für den Herbst ist ein Kunstprojekt zum Thema „Weg mit dem wilden Müll“ mit dem Gymnasium an der Stadtmauer geplant.
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