16.08.2023
REGION (red). Pünktlich zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres freut sich die Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück über einen neuen eigenen Einstellungsrekord. Entgegen dem allgemeinen Trend war es für 2023 gelungen, 50 Prozent mehr Auszubildende als im vergangenen Jahr zu gewinnen.
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Fachkräftemangel in nahezu allen Branchen – ein Thema, das aktuell fast jedes Unternehmen vor neue Herausforderungen stellt.
„Die Entwicklung des Arbeitsmarkts hat auch uns intensiv beschäftigt. Wir mussten schnell reagieren und neue Wege gehen, um jungen Menschen das Berufsbild Bankkaufmann näher zu bringen, das inzwischen viel moderner und facettenreicher ist als früher“, erklärt die Ausbildungsleiterin Sandra Gaß.
So galt es, nicht nur über den „Volksbanker von heute“ als einen Beruf mit Perspektiven und vielfältigen Einsatz- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren. Die eigentliche Herausforderung bestand darin, die Jugendlichen da abzuholen, wo sie aktiv sind. Neben der Nutzung der eigenen Social-Media-Kanäle und der Informationen über den bankeigenen Podcast suchte die Volksbank vor allem das persönliche Gespräch auf den regionalen Ausbildungsmessen. Bewährt hatte sich, die eigenen Auszubildenden in die Messen einzubeziehen.
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So konnten interessierte Jugendliche auf Augenhöhe den nur um einige Jahre älteren Berufsstartern im persönlichen Gespräch Fragen stellen und direkt aus erster Hand viele hilfreiche Informationen mit nach Hause nehmen. Auch das Praktikum spielt bei der Suche nach jungem Banknachwuchs eine immer größere Rolle. Immerhin drei der neuen Auszubildenden lernten die Bank als Praktikanten kennen und entdeckten auf diesem Weg das Interesse an ihrem zukünftigen Beruf.
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Das Engagement der Ausbildungsverantwortlichen hat sich ausgezahlt. Das beweisen die Augenpaare von neun jungen Leuten, die neugierig und erwartungsvoll auf die Ausbildungsleiterin gerichtet sind, als sie gemeinsam mit Personalchef Kurt Wilhelm den jungen Nachwuchs in der Bad Kreuznacher Hauptstelle begrüßt. Seit mehr als 20 Jahren begleitet sie junge Erwachsene bei ihrem Einstieg ins Berufsleben und ist sich besonders in solchen Augenblicken ihrer großen Verantwortung bewusst. Sie weiß, dass vor allem die Gestaltung der ersten Arbeitstage immens wichtig ist, um den Berufseinsteigern erste Ängste zu nehmen und sie in ungezwungener lockerer Atmosphäre willkommen zu heißen und so das Eis zu brechen.
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