2.8 C
Bad Kreuznach
14. Dezember 2024
StartNachrichtenKreis Bad KreuznachLKA und Verbraucherzentrale geben Tipps, wie man sich vor Betrug bei der...

LKA und Verbraucherzentrale geben Tipps, wie man sich vor Betrug bei der Reisebuchung schützen kann

08.08.2023
RHEINLAND-PFALZ (red). Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz (LKA) und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz warnen vor betrügerischen Abzockmaschen bei der Reisebuchung. Besonders in Online-Reiseportalen gilt es, ganz genau hinzuschauen. Denn selbst der schönste Urlaubstraum kann sich in einen Albtraum verwandeln.

ANZEIGE:
Und zwar dann, wenn Betrüger mit falschen oder nichtexistierenden Ferienhäusern und -wohnungen im Internet locken. Da hat man endlich das Traumziel gefunden, seinen Wunschzeitraum gebucht, das Geld bezahlt – um dann festzustellen: Die Wohnung gibt es gar nicht oder der angebliche Vermieter ist in Wahrheit ein Betrüger.

Die Verbraucherzentrale und das LKA geben deshalb Tipps, wie man sich vor Betrügereien bei der Buchung eines Feriendomizils schützen kann.

  • Auf den Preis achten! Extrem günstige Angebote sind typisch für Fake-Angebote:

Stutzig werden sollte man bei allzu niedrigen Mietpreisen und wenn die Adresse des Mietobjekts nicht genannt wird. Ein Vergleich mit anderen Angeboten in der Gegend gibt Aufschluss darüber, ob der Preis realistisch sein kann. Wenn Bilder vorhanden sind, lohnt sich auch eine Bildersuche im Internet. So lassen sich für eine breite Öffentlichkeit verwendbare Bilder schnell identifizieren und der Fake fliegt auf.

Aktuelle Stellenangebote finden Sie auf unserer Seite “Stellenangebote” bei Nahe-News – KLICK MICH!

Keine Vorkasse leisten. Alle Abzockmaschen haben in der Regel eines gemeinsam:
Die Betrüger verlangen den gesamten Preis im Voraus. Ob die Anzeige für eine Ferienwohnung unseriös oder betrügerisch ist, lässt sich auf den ersten Blick meist nicht erkennen. Ein Hinweis für Betrugsversuche ist die Aufforderung, den Gesamtpreis für die Miete sofort im Voraus zu überweisen. Wird der Betrag dann an den vermeintlichen Vermieter gezahlt, ist dieses Geld unwiederbringlich verloren.

„Besser ist es, per Lastschrift oder mit Kreditkarte zu bezahlen“, so Andrea Steinbach, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.

Dann kann das Geld im Betrugsfall meist durch die Bank wieder zurück gebucht werden. Betrüger verlangen gerne die Zahlung mittels Bargeldtransferdiensten wie Western Union oder Money Gram. Diese ermöglichen den Zahlungsempfängern unerkannt zu bleiben. Bei der Verwendung dieser Bezahlmethode ist deswegen größte Vorsicht geboten.

  • Wenn keine persönliche Kommunikation mit dem Vermieter möglich ist, lieber Finger weg vom Angebot:

Eine gute Möglichkeit, sich vor Betrug zu schützen, ist der Anruf beim Vermieter oder bei der Vermittlungsagentur: Die Betrüger vermeiden Telefonate, da sie dort schnell enttarnt werden können. Wer also immer nur den Anrufbeantworter erreicht oder immer nur das Besetztzeichen hört, sollte die Finger von dem Angebot lassen. Weitere Indizien für einen Betrug sind: Es wird nur mittels Messenger-Dienst kommuniziert oder es ist nur eine E-Mail-Adresse angegeben und es fehlen Name, Adresse und Telefonnummer des Vermieters.

  • Vorsicht bei unseriösen Online-Portalen ohne oder mit gefälschtem Impressum:

Bei Buchungen über Online-Portale sollte geprüft werden, ob im Impressum oder unter dem Link „Kontakt“ ein konkreter Firmensitz und eine Steuernummer angegeben werden. Die Angaben sollten überprüft werden, weil Betrüger vermehrt dazu übergehen, Kontaktadressen von seriösen Impressen zu kopieren.

ANZEIGE:

Wenn man sich nicht sicher ist, helfen Vermittlungsagenturen und Ferienhausverbände oder eine örtliche Tourismus-Organisation weiter. Die Buchung sollte dann auf jeden Fall über eine verschlüsselte Verbindung erfolgen (https).

  • Handlungsempfehlung bei einem Betrugsverdacht:

Menschen, die einen Betrugsverdacht befürchten oder Betrugsopfer eines Anzeigenportals geworden sind, sollten umgehend die Portalbetreiber informieren und Anzeige bei der örtlichen Polizei erstatten.

Weitere thematische Hinweise und Ansprechpartner der Polizei finden Sie hier –
KLICK MICH!

Die Verbraucherzentrale hat auch einige Informationen zum Thema Online-Buchungen auf ihrer Internetseite zusammengestellt.


Nahe-News Newsletter:

Möchten Sie keine aktuellen Nachrichten mehr verpassen, dann melden Sie sich einfach für den Newsletter an. Sie haben die Möglichkeit, sich beim Mail-Newsletter oder bei unserem WhatsApp-Newsletter zu registrieren.

WhatsApp-Newsletter: Schicken Sie einfach eine WhatsApp mit dem Stichwort:
„Newsletter“ an 06755 96 99 026!

Registrierung Mail-Newsletter:
Sie müssen nur einfach Ihre Mailadresse in das Feld am unteren Ende dieser Seite eintragen!

Mit der Anmeldung für die Newsletter stimmen Sie den Datenschutzbestimmungen
von www.nahe-news.de zu.

Aktuelle News erfahren Sie auch auf folgenden Seiten:
Facebook-Fanseite, Instagram und Twitter

Nahe News Newsletter:

Möchten Sie keine aktuellen Nachrichten mehr verpassen, dann melden Sie sich einfach für den Newsletter an. Sie haben die Möglichkeit, sich beim Mail-Newsletter oder bei unserem WhatsApp-Kanal zu registrieren.
Link zum WhatsApp-Kanal: https://whatsapp.com/channel/0029VaDB6kI1iUxeE1cGoV1T

Mit der Anmeldung für die Newsletter stimmen Sie den Datenschutzbestimmungen
von www.nahe-news.de zu.

ÄHNLICHE ARTIKEL

DAS WETTER WIRD PRÄSENTIERT VON

spot_img
Bad Kreuznach
Bedeckt
2.8 ° C
3.2 °
2.2 °
86 %
5.5kmh
100 %
Sa
3 °
So
5 °
Mo
9 °
Di
9 °
Mi
8 °
- Werbung -

HÄUFIG GELESEN

Professionelles Webdesign aus Bad Kreuznach und Umgebung bei Werbeagentur Bad Kreuznach www.bad-kreuznach-webdesign.de