12.04.2023
KIRCHBERG (red). Rund 90 Menschen, vor allem Jugendliche, versammelten sich vor der Hunsrückhalle. Anlass war der ökumenische Jugendkreuzweg, der sie durch die Stadt führen sollte.
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Ein ernstes Vorhaben, doch gab es auch einfach die Freude, sich wieder so begegnen zu können und die Vorfreude, die eigene Station präsentieren zu dürfen. Mit der Reaktion auf ein „wer kommt denn woher?“ von Wolfgang Jöst stellten sich die Gruppen der Evangelische und katholische Jugend jeweils aus Simmern und Rheinböllen, freie evangelische Gemeinde Kirchberg und crossport to heaven entlang der B50 kommend vor.
Die einzelnen Stationen bestanden aus einem Bild – line Art-, der Darstellung einer Alltagssituation durch die jeweilige Jugendgruppe, einer biblischen Geschichte und einem Liedruf. Unter dem Leitgedanken: „beziehungsweise“ sollte deutlich werden, dass es stark um das Thema Beziehung geht und dass wir untereinander in Beziehung treten.
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Seit fast 50 Jahren gibt es den ökumenischen Jugendkreuzweg in Simmern beziehungsweise Kirchberg. Christa Schmitz, Günter Eckstein und Harald Kosub begründeten damals die Tradition für den Hunsrück mit dem ökumenischen Jugendkreuzweg für mehr Frieden zu beten. Dank der Bäckerei Dhein konnten die Jugendlichen sich im Anschluss noch bei Gebäck und Getränken begegnen.
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„Eine Zeit mit Krieg in Europa, Konflikten um uns herum und den zunehmenden Belastungen sollte mehr Menschen einladen, sich einzubringen. Grundsätzlich sind alle Jugend- und Schülergruppen eingeladen, mitzuwirken. Die Materialien werden im Vorfeld online veröffentlicht, so dass auch Religions- und Ethiklehrer diese nutzen können“, teilte Claudia Jörg von der katholischen Jugend im Hunsrück mit.
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