03.03.2023
BAD KREUZNACH (red). Es gibt Veränderungen im Management von URANO: In den kommenden Wochen gehen die restlichen 30 Prozent der Anteile des Bad Kreuznacher IT-Lösungspartners wie geplant an DATAGROUP SE über. Damit verabschieden sich URANO-Gründer Andreas Krafft und Eva Beuscher aus dem Gesellschafter-Kreis. Zudem verlässt Andreas Krafft zum 1. März die URANO-Geschäftsführung und übergibt den Staffelstab an Sebastian Schmalenbach, der bereits seit 2018 die operativen Geschicke des Unternehmens als Chief Operation Officer (COO) leitet und in dieser Funktion auch schon seit zwei Jahren Teil der Geschäftsführung ist.
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Schmalenbach arbeitet nahtlos mit dem Team weiter, das seit Beginn des Unternehmensumbaus und der Neuausrichtung vor sechs Jahren am Werk ist und URANO so erfolgreich gemacht hat.
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Das gibt zusätzliche Stabilität für die Zukunft. „Natürlich bleibe ich mit Eva Beuscher und Andreas Krafft sehr eng vernetzt“, betont er. „Eva Beuscher wird uns als Geschäftsführerin auch noch bis Oktober im Team Human Capital Management unterstützen. Darüber freuen wir uns sehr. Für die immer sehr enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit beiden bedanke ich mich herzlich.“
Im Mai 2021 hatten die URANO-Gesellschafter Andreas Krafft und Eva Beuscher einen Beteiligungsvertrag mit DATAGROUP SE, einem der führenden IT-Dienstleister Deutschlands, unterzeichnet. Krafft, der URANO 1990 gegründet hatte, erklärte während der Unterzeichnung:
„In DATAGROUP haben wir einen Partner gefunden, der die nötige Größe und gleichzeitig eine mittelständische inhabergeführte Unternehmenskultur hat. Damit sind die besten Voraussetzungen geschaffen, das starke Wachstum beider Unternehmen gemeinsam noch einmal zu beschleunigen. Ich bin der festen Überzeugung, dass damit für die Mitarbeiter und Kunden von URANO ein sicherer Weg in die Zukunft ermöglicht wird“,
so Andreas Kraft.
Knapp zwei Jahre wurde die Übergabe vorbereitet, jetzt geht sie planmäßig über die Bühne – an einem Punkt, an dem URANO mit einem Umsatz von knapp 78 Millionen Euro im jüngsten Geschäftsjahr erneut Rekordzahlen geschrieben hat und bestens für die Zukunft aufgestellt ist.
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„Die Entscheidung war damals wie heute die richtige und ich freue mich, dass ich nun die Verantwortung mit einem lachenden und einem weinenden Auge abgeben darf“, unterstreicht Krafft – wobei seine Verbundenheit groß bleibt.
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