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Erstmals lud die CDU zum Neujahrsempfang in einen Baumarkt ein

24.01.2023
Von Markus Wolf
BAD SOBERNHEIM. Die meisten Neujahrsempfänge von Parteien finden in Dorfgemeinschaftshäuser, Rathäuser oder Hallen statt. Zu einem besonderen Ort lud der CDU-Gemeindeverband Nahe-Glan am Sonntag ein. Im Baustoffzentrum Beinbrech begrüßte der Erste Vorsitzende Ron Budschat die Gäste.

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„Wir haben uns bewusst mal für einen anderen Veranstaltungsort entschieden. Politik vor Ort außerhalb des Rathauses, um uns mal einen Perspektivwechsel zu ermöglichen“, so Budschat in seiner Begrüßung.

Der Vorsitzende gibt die Hoffnung nicht auf, dass man die Themen wie Corona, Energiekrise, Inflation und Ukrainekrieg gemeinsam gelöst bekommt. Ron Budschat: „Es werden auch wieder bessere Zeiten kommen“.

Haben auf das neue Jahr angestoßen: Bernd Krzischik (Stadtverband Bad Sobernheim), Rond Budschat, Bettina Dickes, Dr. Helmut Martin und Reinhold Rabung (Stadtverband Meisenheim).

Nach dem letzten Neujahrsempfang vor drei Jahren sind seiner Meinung nach die Themen wie Digitalisierung, Windkraft, Feuerwehr, die Sanierung des Schwimmbades, Wirtschaftsförderung und einiges mehr in der VG Nahe-Glan gleichgeblieben.

Ron Budschat: „Wir hoffen, dass es in den nächsten drei Jahren entschlossener und ohne so lange Verzögerungen mit diesen Projekten weitergeht. Entscheidend dabei wird es aber sein, ausreichend Mitstreiterinnen und Mitstreiter zu finden“.

Ein Wunsch von Budschat ist es, künftig einen gemeinsamen Neujahrsempfang auszurichten, wie er in den Städten Meisenheim, Kirn und der Verbandsgemeinde Kirner-Land zusammen mit den Werbegemeinschaften gelingt. „Seit Jahren wird die Initiative der CDU abgelehnt. Wir werden dieses Jahr die Initiative wieder ergreifen. Vielleicht ist dieses Jahr bei den politischen Mitbewerbern die Zeit dafür“, so Budschat abschließend.

Landrätin Bettina Dickes freute sich, dass endlich wieder die Empfänge stattfinden und sich die Menschen wieder sehen. Da sie keine Negativrückblicke mag, blickte sie lieber in ihrer Rede nach vorne.

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Dort stehen vor allem vier Themen ganz oben auf der Tagesordnung. Neben dem Kita-Gesetz, das in der Praxis für sie ein Albtraum ist, steht auch die Aufnahme von Flüchtlingen auf der Agenda. In diesem Jahr sollen 830 Flüchtlinge in den Kreis Bad Kreuznach kommen. „Wir haben aber keinen Wohnraum“, so Dickes. Und eine Unterbringung in Turnhallen ist für sie ein No-Go.

„Kinder haben in der Corona-Zeit schon viel auf ihre Trainingseinheiten verzichtet. Auch die Vereine machen das nicht mit. Außerdem ist eine Unterbringung in Turnhallen menschenunwürdig“, so die Landrätin.

Dass es mit der KRN kein Glanzstart war, das stellte Dickes mittlerweile auch fest. „Es ist schiefgegangen, was schiefgehen konnte“, so Dickes. Sie blickt aber positiv in die Zukunft. Denn mittlerweile sind die digitalen Anzeigen eingetroffen und auch die Ausfälle gehen zurück. Die Quote liegt im Moment bei 1,5 Prozent. „Ich finde es immer noch ein richtiges Konzept, den ländlichen Raum einzubinden. Weiterhin bin ich zuversichtlich, nach Ostern auch den ÖPNV zu bewerben“, so Dickes abschließend.

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Der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Dr. Helmut Martin sprach in seiner Rede unter anderem den Fachkräftemangel an. Für ihn ist der Mangel ein zentrales Problem. In seinen Augen ist der Fachkräftemangel eine „Wohlstandsgefährdung“, wenn qualifizierte Handwerker und Fachkräfte fehlen und nicht ausreichend kompensiert werden. Für ihn ist es wichtig, sich als Volkspartei inhaltlich vorzubereiten und Grundsatzdebatten zu führen, die intensiv diskutiert werden.

Zum Abschluss stellte der Niederlassungsleiter Beinbrech-Baustoffzentrum, Enrico Reichelt das Zentrum mit seinen 18 000 Quadratmeter und 27 Mitarbeiter vor.

Zu Beginn des Empfangs kamen die Steinhardter Sternsinger, um den Segen zu bringen und Spenden für Kinder in Indonesien und weltweit zu sammeln.

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