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Viele wichtige Projekte und zwei Jubiläen stehen in diesem Jahr in Bingen an

12.01.2023
Von Markus Wolf
BINGEN. Nach zwei Jahren ‚Coronapause‘ war es wieder soweit: Oberbürgermeister Thomas Feser lud zum Neujahrsempfang ins Rheintal-Kongress-Zentrum und durfte am Dienstagabend rund 500 Gäste begrüßen. Spannende Themen, anregende Gespräche, Live-Musik und eine Ausstellung des Museums am Strom, das in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert, standen auf der Agenda.

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Bevor Ortsbürgermeister Thomas Feser seinen Rückblick und Ausblick machte, begrüßten die „Binger Stadtmusikanten“ musikalisch die Gäste. Bei den Stadtmusikanten handelt es sich um eine neue Band, die aus Lehrkräften der Binger Musikschule besteht.

Thomas Feser: „Vielleicht geht es Ihnen ähnlich wie mir: noch fühlt sich eine größere Veranstaltung in einem Saal mit vielen Menschen ungewohnt an und wir sind irgendwie ein bisschen aus der Übung. Gerade deshalb freue ich mich über Ihr Kommen, um mit Ihnen gemeinsam die ersten Schritte im neuen Jahr 2023 zu tun“.

Die Nachwirkungen der Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Energiekrise, Inflation, Klimawandel – das Jahr 2022 barg viele Krisen. Umso herzlicher dankte das Stadtoberhaupt nach der Begrüßung zuallererst jenen, die durch ihr ehrenamtliches Engagement und viel Herzblut ihren Beitrag zu einer aktiven, vielfältigen und funktionierenden Stadtgesellschaft leisten und die einen ganz wichtigen Begriff dieser krisengeprägten Zeit leben: die Solidarität.

„Einen ganz ausdrücklichen und herzlichen Dank für Ihren großartigen Einsatz in unserer Stadt! Ich bin froh, dass es Sie, die ‚Helden des Alltags‘, gibt. Feuerwehr, Vereine oder Kultur – all das wäre ohne Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler nicht realisierbar“.

Ausblick 2023: viele wichtige Projekte und zwei Jubiläen

Da die Pandemie das Leben deutlich im persönlichen Umfeld, am Arbeitsplatz, aber ganz besonders im Leben der Vereine und im Einzelhandel veränderte, hat der Oberbürgermeister eine Idee. Er möchte eine gesellschaftliche Neuausrichtung nach Corona aufgreifen.

„Überlegungen dazu werden gerade angestellt. Schon heute bitte ich Sie um Unterstützung, damit so ein Weg für unsere Stadt, für uns alle gelingen kann“

OB Feser dankte in seiner Ansprache auch den Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft. Binger Betriebe und Unternehmen sind diejenigen, die die Stadt finanziell und strukturell stark machen und durch die entsprechenden Abgaben zu einem großen Teil den Haushalt der Stadt finanzieren, der gerade erst für die Jahre 2023/2024 beschlossen wurde und wieder viele Investitionen in die Zukunft der Stadt Bingen enthält.

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Errichtung eines Familienzentrums in Bingerbrück, der Neubau dreier Kitas und die damit einhergehende Schaffung von 300 neuen Kita-Plätze bis Ende 2024, die Bebauung des Geländes an der Franz-Burkhard-Straße, die komplette Neugestaltung der Ortsdurchfahrt in Bingerbrück und des Fruchtmarktes beziehungsweise des Stadteingangs West stellen nur einige der vielen Projekte dar, die die Stadt Bingen und ihre Partner zurzeit realisieren. Vieles davon ist auch bereits im Zusammenhang mit der Bundesgartenschau 2029 besonders wichtig.

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Viele weitere Maßnahmen und Projekte, die die Stadtgesellschaft und die Verwaltung in diesem Jahr betreffen, schnitt Oberbürgermeister Thomas Feser nur kurz an, um schließlich den Bogen zu spannen, hin zu 25 Jahre Museum am Strom im alten Binger Elektrizitätswerk, das in diesem Jahr 125 Jahre besteht. Der Gastgeber des Neujahrsempfangs lud alle Anwesenden dazu ein, sich bereits am Abend die kleine Ausstellung im Saal zum silbernen Jubiläum des Museums anzusehen und – adressiert an alle Bingerinnen und Binger sowie an alle Gäste – sich im Verlauf des Jahres an einer Vielzahl von kleineren und größeren Veranstaltungen und Projekten rund um das Museum am Strom zu beteiligen und mitzufeiern.

In diesem Zusammenhang betonte Thomas Feser auch die tolle Erfolgsgeschichte des Museums aus den letzten zweieinhalb Jahrzehnten, lieferte interessante Zahlen und Fakten und wies abschließend auch nochmal ganz gezielt auf die Eröffnung der Dependance am Rupertsberg hin, wo auf historischem Boden das ehemalige Kloster der Hildegard von Bingen wieder erlebbar gemacht wird.

Im Anschluss an die Rede und Präsentation des Oberbürgermeisters bot sich noch ausreichend Gelegenheit für den Austausch mit den Gästen, die sich auch untereinander bestens unterhielten. Bei Partygebäck und Getränken genossen es alle An- wesenden sichtlich, nach langer Zeit – und vor allem ohne coronabedingte Auflagen – mal wieder zusammenzukommen.

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