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Verantwortliche zogen positive Bilanz zum ÖPNV-Start – Kritik wird ernst genommen

20.10.2022
Von Markus Wolf
KREIS BAD KREUZNACH / KREIS MAINZ-BINGEN.
Am Montag startete das neue ÖPNV-Konzept für die Landkreise Bad Kreuznach, Mainz-Bingen und der Stadt Bad Kreuznach. Eine erste Bilanz zogen die Verantwortlichen am Mittwoch in einem Pressegespräch. Alle Beteiligten zeigten sich mit dem Start sehr zufrieden, wenn es natürlich auch an der einen oder anderen Stelle noch hakte.

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Die Landrätin des Kreises Bad Kreuznach, und Aufsichtsratsvorsitzende Bettina Dickes sprach von einem hochmotivierten Team und einem guten Start. „Im Gegensatz zu anderen ÖPNV-Starts in anderen Landkreisen sind wir gut losgekommen“, so Dickes

Uwe Hiltmann, Geschäftsführer der KRN führte den Erfolg auch viele Väter und Mütter zurück. Der erste Bus startete am Montag um 3.03 Uhr. Nur kurze Zeit später, musste die KRN schon einen ersten Unfall verzeichnen. Ein Autofahrer fuhr auf einen Bus auf. Diese konnte innerhalb kurzer Zeit ausgetauscht werden. Auch die Staus in Bad Kreuznach und Ingelheim haben die Fahrer persönlich erlebt. Diese sorgten für einige Verspätungen. Was laut Hiltmann auf alle Fälle besser werden muss, sind die Zielanzeigen auf den Bussen. „Das ist noch nicht unsere Stärke“, so Hiltmann.

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Leider kam es in den letzten Tagen vor, dass einige Busfahrer an einer Bushaltestelle vorbeigefahren sind, obwohl Personen dort standen.

Bärbel Germann von der Stadtverwaltung Bad Kreuznach zeigte sich mit dem Start auch sehr zufrieden. Besonders erfreut ist sie über die höhere Taktdichte und gute Vernetzung zu Bus und Schiene. „Man muss nicht mehr lange auf den Anschluss warten“, so Germann.

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Mit dem Start zeigte sich der Erste Kreisbeigeordnete des Landkreises Mainz-Bingen, Steffen Wolf sehr zufrieden. „Die Beschwerdelage im Landkreis Mainz-Bingen ist gering. Wir nehmen die Kritik sehr ernst und werden auch nachsteuern, wo wir können“, so Wolff.
Für einige Regionen wird es in der kommenden Zeit noch gedruckte Fahrpläne geben. Dies versprach Marco Remy vom RNN-Verkehrsverbund.

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Neben dem 17. Oktober wird auch der 2. November ein wichtiger für die KRN sein. Denn an diesem Tag findet der erste Schultag nach den Herbstferien statt und die Schülerbeförderung muss dann möglichst reibungslos durchgeführt werden. Doch hier hoffen alle noch auf ein kleines Wunder. Denn es sind noch nicht alle bestellten Busse aus dem MAN-Werk in der Türkei angeliefert worden. Einige der 40 bestellten hatte keine Mittelbank und dürfen so nicht eingesetzt werden. Mit Unterstützung der privaten Busunternehmen, die für die KRN tätig sind, hofft man, noch einige Busse zu bekommen, um alle Touren auch ab dem 2. November fahren zu können. Eines steht aber jetzt schon für alle Beteiligten fest: Die Schülerbeförderung hat oberste Priorität. Sollten Busse fehlen, dann kann es vorkommen, dass diese von anderen Linien abgezogen werden. Dies würde die KRN und der RMM aber frühzeitig mitteilen.

Eine Bitte haben alle Verantwortlichen. Die Bürger möchten dem neuen System noch etwas Zeit geben. „Uns wurde schon mitgeteilt, dass viele leere Busse durch die Gegend fahren. Gebt uns doch ein paar Wochen Zeit, um das genauer auszuwerten“, so Wolf.
Spätestens zum Februar 2023 solle es angepasste Fahrpläne geben

Lobesworte oder auch Kritikpunkte können Bürger direkt per Mail an folgende Adresse senden: infocenter@krn-mobil.de

 

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