BINGEN. Das war ein gutes Omen: nach einem kurzen Schauer kam die Sonne hervor und brachte das passende Wetter zur Einweihungsfeier der Interims-Kita Mäuseturm. „Hier geht es schließlich um die wichtigste Sache, die wir haben – um unsere Kinder“, betonte Oberbürgermeister Thomas Feser in seiner Ansprache.
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Im Beisein des zuständigen Beigeordneten Sebastian Hamann, der Eltern, des Elternausschusses, des Kita-Teams, Mitarbeitern der Verwaltung sowie einem Vertreter des Stadtrates hob das Binger Stadtoberhaupt die Bedeutung dieser Interims-Lösung hervor.
Für die kommenden gut zwei Jahre ist der Bingerbrücker Kindergarten nun auf dem Gelände des ehemaligen Büdesheimer Schwimmbades zuhause. Die 75 Kinder haben bis zum Einzug in das neue Familienzentrum (geplant Ende 2024) Raum auf über 750 qm Gebäude- und 2.000 qm Außenfläche. Dieses Platzangebot kann man in Bingerbrück nirgends vorhalten, wie der Oberbürgermeister und der Beigeordnete erläuterten.
Dank der hervorragenden Zusammenarbeit der städtischen Ämter, besonders des Sozialamtes, des Bauamtes, des Amtes für Gebäudewirtschaft und dem Servicebetrieb, liefen die Aufbauarbeiten der Containeranlage sehr gut, reibungslos und schnell.
Knapp 700.000 Euro zahlt die Stadt in den kommenden beiden Jahren an Miete, wobei danach die Option zum Kauf möglich ist. Zu diesem Betrag hinzu wurden für die Zusatzausstattung, die Außenanlagen, die Ver- und Entsorgung, weitere Arbeiten und für den Umzug weitere 150.000 Euro in die Hand genommen. „Alle Beteiligten haben sich wirklich ,ins Zeug gelegt`, um Ihnen und Euch hier einen adäquaten Ort des Wohlfühlens zu schaffen“, betonte Oberbürgermeister Feser.
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Auch Sebastian Hamann hob hervor, dass in Bingen viel für die Erweiterung von Kita-Plätzen getan werde – in den kommenden Jahren werden knapp 300 neue Plätze entstehen.
Bevor die Leiterin der Kita Mäuseturm, Carmen Stepputat, das von den Eltern gut bestückte Büffet eröffnete, dankte sie ihrerseits für die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten.
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Aufgrund des Baustarts des Familienzentrums in Bingerbrück – das Stand heute – rund 9,1 Millionen Euro kosten wird und das Beratungsstellen, Kinder- und Jugendarbeit, eine Familienbildungsstätte, ein Generationentreff sowie den sechsgruppigen Kindergarten unter einem Dach vereinen wird, weist die Straßenverkehrsbehörde auf folgende Änderungen hin: die Hildegardisstraße wird von der Wigbertstraße bis zur Metzrothstraße zur Einbahnstraße umfunktioniert. In der Wigbert-, Metzroth- und Hildegardisstraße werden Haltverbote aufgestellt. Um Verständnis der Verkehrsteilnehmenden wird gebeten.
red – 30.09.22
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