Betrunken Unfall gebaut und geflüchtet
MEISENHEIM. Am Donnerstagnachmittag fuhr der Fahrer eines Transporters auf einem Parkplatz in der Heimbach gegen zwei geparkte Fahrzeuge und beschädigte diese. Im Anschluss fuhr der Mann fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Ein Zeuge konnte jedoch das Kennzeichen ablesen und den Fahrer beschreiben. Aufgrund weiterer Ermittlungen gelang es den 42 Jahre alten Fahrer an seiner Wohnanschrift anzutreffen. Dieser stand unter Alkoholeinfluss und musste sich einer Blutprobe unterziehen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Er muss nun mit erheblichen strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.
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Flächenbrand
BAD KREUZNACH. Zu einem Flächenbrand wurde die Bad Kreuznacher Feuerwehr am Donnerstag gegen 18.25 Uhr in den Spelzgrund alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Löschbezirke Nord und Süd brannte eine Fläche von circa 250 Quadratmeter. Mit 4 C-Rohren und 8 000 Liter Wasser wurde das Feuer gelöscht. Der Einsatz für die 27 Einsatzkräfte war nach zweieinhalb Stunden beendet.
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Gescheiterter Schockanruf – Betrügerin forderte 160.000 Euro
OSTHOFEN. Zu einem Schockanruf mit dem Ziel 160.000 Euro zu erlangen kam es am gestrigen Donnerstag. Gegen 13:45 Uhr wurde eine 79-jährige Seniorin aus Osthofen von einer Betrügerin angerufen. Diese gab sich am Telefon als Richterin aus und behauptete, deren Tochter habe bei einem Verkehrsunfall eine Radfahrerin getötet. Um eine Haftstrafe der Tochter zu verhindern, sollte die 79-Jährige einen sechsstelligen Geldbetrag zum Wormser Amtsgericht bringen. Darüber hinaus forderte die unbekannte Täterin die Seniorin zur Verschwiegenheit auf. Die 79-Jährige erkannte schließlich die Betrugsmasche und beendete das Gespräch.
Immer wieder kommt es zu solchen Schockanrufen. Die Betrüger setzen bewusst auf einen Schockmoment und setzen ihre Opfer zeitlich unter Druck, um sie zu unüberlegten und schnellen Entscheidungen zu drängen. Oft bemerken Opfer den Betrug erst, wenn es zu spät ist. Lassen Sie sich deshalb am Telefon auf keinen Fall unter Druck setzen oder zu kurzfristigen Entscheidungen verleiten – egal, wie plausibel eine Situation zunächst dargestellt wird.
So können Sie sich vor Telefonbetrügern schützen:
- Legen Sie am besten auf, wenn Sie nicht sicher sind, wer anruft und Sie sich unter Druck gesetzt fühlen.
- Rufen Sie den Angehörigen unter der Ihnen bekannten Nummer an.
- Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen!
- Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!
red – 05.08.22
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