IDAR-OBERSTEIN. Aktuell vergeht fast kaum ein Tag, an dem die Freiwillige Feuerwehr Idar-Oberstein nicht mit Blaulicht und Martinshorn zu einem oder sogar mehreren Einsätzen ausrücken muss. Im Lauf einer Woche hatten die Feuerwehrleute sage und schreibe 15 Einsätze zu absolvieren, darunter zwar auch letztlich harmlose Alarmierungen durch Rauchmelder, aber auch Großeinsätze wie den Gebäudebrand an der BBS Idar-Oberstein (Foto unten), den Dachstuhlbrand in der Schlossstraße oder den Brand der Grüngutsammelstelle in der Hasbachstraße.
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„Die Anzahl und die Intensität der Einsätze sind schon eine hohe Belastung für die Kameradinnen und Kameraden“, unterstreicht Wehrleiter Jörg Riemer. Besonders dann, wenn diese fast nahtlos ineinander übergehen. „Kaum ist man von einem Einsatz zuhause, geht der Funkmelder erneut und das war es dann mit dem Schlaf für diese Nacht.“
Trotzdem sind die Feuerwehrleute nach wie vor mit großer Motivation bei der Sache. „Die Freiwillige Feuerwehr ist sich ihrer Verantwortung für die Sicherheit der Bürger bewusst, auch wenn es mal hart wird“, so Riemer.
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Da der eigentliche Feuerwehrdezernent, Bürgermeister Friedrich Marx, derzeit im Urlaub ist, ist Oberbürgermeister Frank Frühauf aktuell oberster Feuerwehrchef. Und natürlich war er bei den Großeinsätzen vor Ort. „Es ist fantastisch, was unsere Feuerwehrleute leisten. Dabei darf man nicht vergessen, dass sie das alles ehrenamtlich machen, also in ihrer Freizeit“ hebt der OB hervor. Dass die Einsätze nicht ungefährlich sind, konnte er ebenfalls erleben: Während der Löscharbeiten an der BBS geriet eine Gasleitung in Brand, außerdem waren auch in den dortigen Werkstätten Gasflaschen gelagert.
„So etwas kann auch schnell mal außer Kontrolle geraten.“ Umso wichtiger ist es, dass die Feuerwehrleute gut ausgebildet und mit der notwendigen Schutzausrüstung ausgestattet sind, „da haben wir auch bei schlechter Haushaltslage nie gespart, das sind wir unseren freiwilligen Brandschützern schuldig.“
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Oberbürgermeister Frank Frühauf bedankt sich bei den Feuerwehrleuten für deren beispielhaftes Engagement: „Wir können uns auf diese starke Truppe wirklich verlassen.“ In den Dank schließt er auch die Familien und Angehörigen ein, denn sie müssen gerade im Moment oftmals auf ihre Lieben verzichten, wenn diese zum nächsten Einsatz eilen. „Ein herzliches Dankeschön gilt aber auch den Arbeitgebern, die ihre Mitarbeiter für dieses Ehrenamt freistellen. Das ist nicht selbstverständlich,“ hebt Oberbürgermeister Frühauf hervor. „Bleibt zu hoffen, dass sich die Einsatzlage jetzt etwas entspannt, damit wir alle gemeinsam mal durchatmen können.“
red – 22.07.22
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